Schützen und Feuerwehr feierten Geburtstag

Schützenkompanie Adnet.
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Krispl-Gaißau stand drei Tage im Zeichen der „runden“ Jubiläen. Prangerschützen und Freiwillige Feuerwehr feierten mit der Bevölkerung, rund 100 Schützenkompanien, Feuerwehren, Musikkapellen und vielen Ehrengästen drei Tage lang.

Floriani- und Gedenkfeier, Festakte und Festumzug standen ebenso am Programm wie viel Musik im großen Festzelt. Bürgermeister Martin Wallmann betonte, dass es nicht selbstverständlich ist, in einem kleinen Ort so große Feste auszurechten: „Ich danke allen, die hier tagelang gearbeitet haben.“

200 Jahre Prangerschützen

Zu Beginn des Jahres 1800 waren Bemühungen im Gange, das Schützenwesen wieder zu beleben. „Die Mitwirkung zur Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und im Notfalle auch die Verteidigung des eigenen Herdes gegen äußere Feinde“ hieß damals die Parole. Es konnten aber nur die Schützenvereine in Salzburg, Hallein und Lofer weitergeführt werden, da für diese Gerichtsstände Ausnahmen erteilt wurden. Das Gründungsjahr der Prangerschützen des Ortes war 1824, das konnte man aus der Vereinsfahne ersehen. Leider fehlen aus der Gründerzeit weitere Aufzeichnungen. Erst ab dem Jahr 1900 gibt es Einblicke in das Schützenwesen. Erster Schützenhauptmann war Peter Putz vom „Restfeucht“, er führte die Gruppe von 1850 bis 1902. Seit 2018 ist Andreas Schnaitmann vom „Fürtal“ Schützenhauptmann, er übernahm die Position von Rupert Walkner vom „Heimreit“ (2009-2018). Rund 50 Männer und Frauen rücken pro Jahr im Schnitt acht Mal aus.

100 Jahre Feuerwehr

Im Jahr 1920 brannte der Vordergaißaubauer vollständig nieder und dies war dann auch einer der Anlässe, eine eigene Feuerwehr zu gründen. Der damalige Oberlehrer Josef Stamberg war der Initiator der Gründung, am 1. Mai 1024 war es dann soweit. Erster Ortskommandant war Anton Höllbacher (1924 bis 1937). Die erste Feuerwehrzeugstätte wurde 1924 errichtet, 1954 folgte unter Bürgermeister Josef Ziller ein Neubau und 1985 wurde das Haus am jetzigen Standort errichtet. Seit 2023 ist Manfred Ziller Chef der Florianijünger, er folgte Alois Ernst (2013-2023) nach. Die Feuerwehr zählt 57 Mitglieder, im Vorjahr rückten diese zu 34 Einsätzen aus.

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