Ing. Anton Zuckerstätter
Vom Lehrling zum zweifachen Meister
Ein typisches Beispiel von „Karriere mit Lehre“ ist Anton Zuckerstätter (59) aus dem Wiestal. Am elterlichen Erbhof „Schoberbauer“ aufgewachsen, besuchte er die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof und begann eine Zimmererlehre.
OBERALM. Dann besuchte er noch die Bauhandwerkerschule, ehe er die Zimmerermeisterprüfung absolvierte, die Matura nachholte und auch die Baumeisterprüfung ablegte. Seit 1993 ist Toni Zuckerstätter als Zimmerermeister und seit 1996 als Baumeister selbstständig. 1998 übernahm er mit Gattin Monika das Schobergut und baute es großzügig in eine Bio-Landwirtschaft mit „Panoramastall“ und zahlreichen gut durchdachten Finessen aus. Aber auch im Ort hat Baumeister Zuckerstätter seine Spuren hinterlassen. So kaufte er 2005 das alte Gemeindehaus und baute es mit viel Sensibilität und bautechnischer Detailarbeit in ein Wohn- und Geschäftshaus um, dass optimal ins harmonische Ortsbild passt. Auch beim Umbau des daneben liegenden Hinterhofer-Hauses hatte Zuckerstätter „seine Hände im Spiel“ und eine Fassade geschaffen, die bestens ins Ortsbild passt.
Lehre ist wichtig
„Wir brauchen natürlich Jugendliche, die ein Studium beginnen. Aber genauso wichtig sind junge Leute, die sich für ein Handwerk entscheiden und eine Lehre beginnen. Denn gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir Handwerker, vom Elektriker bis zum Installateur, vom Maurer bis zum Tischler und so weiter“, betont Toni Zuckerstätter.
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