Zerkleinerungstechnologie "made in Kuchl"

UNTHA-Geschäftsführer Alois Kitzberger und Entwicklungsleiter Christian Lanner mit ihrem umweltfreundlichen Nachzerkleinerer. | Foto: WKS/Neumayr
  • UNTHA-Geschäftsführer Alois Kitzberger und Entwicklungsleiter Christian Lanner mit ihrem umweltfreundlichen Nachzerkleinerer.
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  • hochgeladen von Katharina Maier

KUCHL (kat). Rund 50 Millionen Tonnen Abfälle fallen jährlich in Österreich an. Die Haltung der meisten: Aus den Augen, aus dem Sinn. Ganz anders ist dies jedoch bei den 150 Mitarbeitern der Firma UNTHA. An ihrem Standort in Kuchl entwickeln und bauen sie Zerkleinerungsmaschinen für verschiedenste Anwendungsbereiche.

Ressourcen werden geschont

Gegründet wurde das Unternehmen 1970 von Anton Unterwurzacher. Auf Anfrage des Kuchler Spar-Markt-Betreibers Hasenbichler entwickelt er eine Zerkleinerungsmaschine für dessen Holzkisten. Seitdem ging es stetig bergauf. Als Erfinder der patentierten Vierwellentechnologie hat sich das Unternehmen international einen Namen gemacht. Weltweit sind in 40 Ländern über 9.000 UNTHA-Maschinen im Einsatz.

Im Jahr 2010 gewann UNTHA den Salzburger Wirtschaftspreis für die Erfindung eines Nachzerkleinerers, der für die Erzeugung von Sekundärbrennstoffen eingesetzt wird. Durch die UNTHA-Technologie werden Ressourcen geschont und wertvolle Energie zurückgewonnen.

Fast vollständig sind die UNTHA-Geräte "Made in Austria". Obwohl man schon Zweigstellen auf der ganzen Welt hat, will Geschäftsführer Alois Kitzberger den Hauptsitz unbedingt in Kuchl lassen: "Wir stehen für Qualität. Nirgendwo sonst bekommen wir so hoch qualifizierte Fachkräfte, als hier in Österreich".

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