Degenturnier Linz Snowflake
Gold, Silber und 2x Bronze für den Fechtclub Hallein in Linz

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Der Oberösterreichische Landesfechtklub lud am Wochenende zum traditionellen Snowflake Degenturnier für alle Altersklassen. Das Wetter draußen entsprach dem Turniernamen und so war es ein perfektes Wochenende, um seine Zeit in der Fechthalle zu verbringen.

Die Athletinnen und Athleten des Fechtclubs Hallein hatten sich dabei ganz unterschiedliche Ziele gesetzt. Für die einen ging es darum, Erfahrungen bei einem so großen Turnier auf nationaler Ebene zu sammeln, für andere ging es um Punkte in der österreichischen Rangliste für die Starterlaubnis bei internationalen Bewerben, einige hatten das Podest im Visier und manche rechneten sich durchaus Chancen auf den Turniersieg aus. Gemeinsames Ziel für alle war ein erlebnisreiches Turnierwochenende unter Gleichgesinnten aus ganz Österreich im Team mit Freunden zu erleben und dieses Ziel war von Anfang an für alle erreicht. Der OÖLFK hat mit einer perfekten Turnierplanung wesentlich dazu beigetragen, ein Dank dafür an dieser Stelle.

In der U12 starteten Dominik Pfingstl und Valentina Schluder. Beide fochten solide Vorrunden und meisterten auch die ersten Aufgaben im Direktentscheid souverän. Im Gefecht um die Medaillenränge führte Dominik bereits deutlich mit 7:3, doch dann änderte sein Gegner den Rhythmus und Dominik verlor das Gefecht knapp. Valentina dagegen war erst im Halbfinale zu stoppen und holte sich damit Bronze und ihren ersten Podestplatz bei einem nationalen Turnier.

In der U14 starteten Sarah Schorn (Platz 22), Regina Bauernberger (Platz 19), Martha Lechner (Platz 9), Julia Hofmann (Platz 7) und Lena Steinbeck (Platz 6)
In der Vorrunde fochten alle Mädchen für ihre Verhältnisse stark, wobei Martha Lechner in ihrer ersten Vorrunde das Kunststück gelang, keinen einzigen Gegentreffer zu erhalten. Damit bekamen Martha, Julia und Lena jeweils ein Freilos für die erste Direkte Runde, in der Sarah und Regina an diesem Turniertag noch ausschieden, wobei zu bemerken ist, dass es für die beiden erst ihr zweites Turnier auf dieser Leistungsebene war.
Martha stieg nach ihrem Freilos erst in der zweiten direkten Runde ins Geschehen ein, unterlag dort ihrer Gegnerin jedoch nach spannendem Gefecht. Eine Runde weiter kamen Lena und Julia, die sich damit eine Chance auf Medaillen erkämpft hatten. Leider reichte es an diesem Tag, auch mit etwas Pech, noch nicht für den Sprung aufs Podest.

In der U17 gingen Miriam Ploner (Platz 17), Josef Umlauf (Platz 22) und Max Schiefer (Platz 3) an den Start.
Miriam und Josef zeigten solide Vorrunden Gefechte, konnten in den KO Gefechten aber dann nicht weiter zulegen.
Max dagegen focht eine sehr gute Vorrunde, überwand danach in den ersten KO Gefechten starke Gegner und erreichte sicher sein Halbfinale. Dort fehlte es nur an Kleinigkeiten, hatte er doch in den Gefechten davor viel Energie investieren müssen und es wurde letztlich Bronze für den Führenden der österreichischen U17 Rangliste.

In der U20 gingen Beatrix Umlauf (Platz 2), Max Schiefer (Platz 8) und Johannes Pavic (Platz 10) in den Wettbewerb.
Beatrix Umlauf legte zwar nur eine mittelmäßige Vorrunde auf die Fechtbahn, steigerte sich dann jedoch in ihren KO Gefechten und kämpfte wie eine Löwin in ihrem Viertelfinale gegen die Erste aus der Vorrunde aus Vorarlberg. Hauchdünn mit 15:14 setzte sie sich durch und zog verdient ins Halbfinale, das sie sicher für sich entscheiden konnte. Im Finale musste sie leider den Anstrengungen der schweren Gefechte davor Tribut zollen, und war hin und wieder einen Wimpernschlag zu spät. Mit Silber darf die junge Halleinerin dennoch hochzufrieden sein, auch wenn sie der vergebenen Chance auf ihren ersten Turniersieg im ersten Moment etwas nachtrauert.
Bei den Herren zeigten Max Schiefer und Johannes Pavic respektable Leistungen und erreichten die Plätze 8 und 10.

In der Allgemeinen Klasse starteten Beatrix Umlauf (Platz 7), Johannes Pavic (Platz 19) und Sebastian Lechner (Platz 17).
In dem hochkarätigen Feld behaupteten sich die Tennengauer FechterInnen beachtenswert. Beatrix steigerte sich abermals nach durchwachsener Vorrunde und erreichte nach bärenstarken Direkt Gefechten das Finale der besten 8. Johannes Pavic und Sebastian Lechner zeigten respektable Leistungen und erfochten sich mit teilweise starken Gefechten, aber gelegentlich mangelnder Konstanz gute Plätze im Hauptfeld.

Schließlich trat Sebastian Lechner (Platz 1 Vet40) noch bei den Senioren über 40 an und erreichte vor allem dank starker Gefechte in der Direktausscheidung die Goldmedaille.

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