Bei den Rollstuhlbasketballern ist etwas der Wurm drinnen
Die letzten zwei Spiele waren für die Roller Baskets aus Salzburg eine Ernüchterung. Trotz harten Kampfes blieben sie unbelohnt.
Rif:
Bei allem Frust muss man aber auch sagen, die Gegner in den letzten zwei Spielen waren auch keine "Jausengegner". Immherhin galt es gegen Ulm und Kaisersleutern zu bestehen den Zweiten und Ersten in der laufenden Bundesligasaison. Die Salzburger kämpften und waren lästig und konnten die "großen" Gegner auch richtig ärgern und fordern. Am Ende setzte es jedoch Niederlagen.
Am vergangenen Samstag war der ungeschlagene Tabellenführer aus Kaiserlautern, die FCK Roller Devils zu Gast in Rif. Am Papier waren die Rollen klar verteilt und ein Sieg der Sazburger wäre wohl eine sensationelle Überraschung gewesen. Aber wer Walter Pfaller kennt der weiß, es zählt immer nur der Sieg und eine gute Leistung.
Die gute Leistung konnten die Salzburger auch abrufen und auf das Parkett bringen, aber fairerweise muss man sagen, der Gegner war zu übermächtig. Trotzdem taten sich die Lauterer schwer gegen die heimischen Athleten. Hartnäckiges Zweikampfverhalten der Salzburger ließen die Deutschen immer wieder etwas verzweifeln. Mit tollen Spielzügen und Kombinationen schafften es die Roller Baskets 60 Korbpunkte zu erzielen, leider standen dem gegenüber 86 der Deutschen.
Die Salzburger liegen in der Tabelle nun auf Rang sechs. Das Mittelfeld bleibt weiterhin dicht zusammen, sodass nach oben hin immer noch vieles möglich ist.
Das nächste Heimspiel der Salzburger steigt am 22.02.2014 gegen den USC München 1. Einer der direkten Gegner um die Plätze nach oben.
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