Hard Enduro Fahrer Michael Walkner
Durchwachsener Saisonauftakt

- hochgeladen von Josef Wind
Im spanischen Katalonien fand kürzlich die größte spanische Offroad-Veranstaltungen des Jahres statt, das legendäre „Bassella-Race“, an dem zahlreiche Spitzenfahrer teilnahmen.
KRISPL. Mit dabei auch der Gaißauer Enduro-Profi Michael Walkner, der allerdings nach einem Knochenbruch im Handgelenk mit einem Trainingsrückstand anreiste. Bei einem Rundkurs mit extrem schwierigen Hindernissen und fast unbezwingbaren Felsstufen belegte Michael Walkner den ausgezeichneten 10. Platz. Beim zweiten Rennen, einer 70 Kilometer langen Cross-Country Runde, die zweimal durchfahren werden musste und Geschwindigkeiten bis 100 km/h erreicht werden, konnte Walkner dann 60 Kilometer langin der Spitze mithalten, musste aber dann wegen zu großer Schmerzen in der Hand aufgeben.
Für Enduro-Weltserie gerüstet
„Trotz der Aufgabe hat es mir gezeigt, dass ich bezüglich Fahrtechnik und Motorradabstimmung an der Spitze mitfahren kann“, so der Gaißauer. Das nächste Rennen, welches auch als Vorbereitung auf die WESS-Serie (World Enduro Super Serie) dient, wird Michael Walkner Anfang April beim „king of the hill“ in Arad (Rumänien) bestreiten. Richtig ernst aber wird es Mitte Mai bei der ersten WESS Veranstaltung in Langares/Portugal. Trainiert und gecoacht wird Walkner von seinem Vater Rupert, österreichische Motocross-Legende und Leiter der Abteilung Offroad bei KTM. Mit im Betreuerteam unterwegs ist auch Michaels Bruder Thomas Walkner, der als Motoren-Mechaniker ebenfalls für KTM tätig ist.
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