Ein Punkt fehlte zum Titel
- hochgeladen von Johann Hummel
Der KSK ist Vizemeister und spielt in der Relegation um den Aufstieg
WIEN. Nichts wurde es aus dem erhofften Meistertitel für die Sportkegler des KSK Hallein in der 1. Bundesliga. Im letzten Saisonspiel unterlag der KSK, angeführt von Rainer Zupan mit 625 und Holger Gneist mit 612 Kegel, einem entfesselt aufspielende Team der Wiener Linien.
Der KSK bot zwar die mit Abstand beste Leistung einer Gastmannschaft auf den sehr schwer zu spielenden Heimbahnen der Wiener. Die Gastgeber wiederum spielten ihre Saisonbestleistung und siegten 6:2. Dazu kam auch noch der überraschende Sieg von Verfolger Kremstalerhof, gegen die bis dahin zu Hause ungeschlagene SG Post / SKH Wien.
Der KSK Hallein belegte somit punktegleich mit nur einem Leistungspunkt weniger Platz zwei. „Wir waren nicht so kompakt wie in den letzten Auswärtsspielen, sonst wäre ein Remis drinnen gewesen. Mit Platz zwei haben wir zwar unser Saisonziel mehr als übertroffen, im Moment überwiegt aber die Enttäuschung über den verlorenen Titel“, so ein doch etwas geknickter Sportwart Kirchberger. Dennoch ist der Aufstieg in die Superliga möglich. Der KSK trifft nun in der Relegation auf Mistelbach und kann da den Aufstieg im direkten Duell schaffen. Das Rückspiel findet am 14. Mai in Hallein statt.
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