Flying Kids Rif

Jungadler-Schmiede in Rif

Der „Goldi-Talentecup“ von Adler-Legende Andi Goldberger im Landessportzentrum Rif – wir berichteten – war ein Riesenerfolg. Bei dieser Veranstaltung hatten auch die „Flying Kids Rif“ ihren großen Auftritt.

HALLEIN. Das Landessportzentrum Rif ist auch Stützpunkt zahlreicher Skispringer. Von Stefan Kraft über Michi Hayböck und Daniel Huber bis hin zu Chiara Kreuzer. Der Leiter des Stützpunktes Alex Diess und der damalige Leiter des Sportzentrums, Wolfgang Becker, hatten vor zwei Jahren die Idee, aus Aushubmaterial eine kleine Sprungschanz zu errichten. Diese wurde beim „Goldi-Talentecup“ zu einem Schnuppertraining für drei Dutzend Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Dass Skispringen hoch im Kurs steht, hat man nicht nur bei diesen Kindern gesehen, sondern auch bei der neu installierten Trainingsgruppe „Flying Kids Rif“, die von Trainer Moritz Inkofer geleitet wird. Trainiert wird jeden Montag und Donnerstag, jeweils um 14.30 Uhr. Nachdem mit dem Skiklub Bischofshofen kooperiert wird, werden Sprungski und –anzüge zur Verfügung gestellt. Interessenten sind jederzeit willkommen. Gesprungen wird in Rif auf einer Siebenmeterschanze. "Wir haben inzwischen eigene Hallenzeiten für ein Vielseitigkeitstraining", erklärt Diess. Ab Frühling sollen auf der mit Matten ausgelegten Rifer Schanze auch wieder Schnuppertrainings für Kinder (oder Schüler im Rahmen des Turnunterrichts) stattfinden.

Erstes Antreten der Jungadler

Während die ÖSV-Adler Weltcuppunkte kämpfen, gab es für Salzburgs hoffnungsvollste Talente in Schwarzach ein Landescup-Springen. Erstmals nahmen dabei auch Kinder der „Flying Kids Rif“ teil. "So etwas aus der Taufe zu heben ist auch für mich sehr spannend, teilweise mussten wir sogar die Schuhbänder binden. Aber es macht mich wahnsinnig stolz zu sehen, mit welchem Eifer und welcher Freude die Kids bei der Sache sind. Das ist für mich eine Herzensgeschichte", so Alex Diess.