Bitte, wo geht's zum Gosaumeer?

Biologe Fritz Seewald zeigt mit seinen eifrigen "Assistenten" fossile Schätze aus der Kreidezeit.
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  • Biologe Fritz Seewald zeigt mit seinen eifrigen "Assistenten" fossile Schätze aus der Kreidezeit.
  • hochgeladen von Sylvia Schober

RUSSBACH. Wie hat es bei uns eigentlich vor rund 100 Millionen Jahren ausgesehen? Und gibt es aus dieser Zeit noch Spuren? Diesen interessanten Themen stellten sich insgesamt neun Schulklassen aus Voglau, Abtenau, Rußbach und dem Pongau - und wo wären sie besser zu erkunden, als im Tal der Fossilien?

Die Badehose kommt zu spät

Auf Initiative von Biologen und Universitätsprofessor Fritz Seewald wurde die Kreidezeit in Rußbach erlebbar. In verschiedenen Stationen lernten die Schüler spielerisch mehr über geologische Kräfte, die einzelnen Erdschichten sowie über die Lebewesen, die das frühe Gosaumeer bevölkerten: "Dieses tropische Meer bedeckte hier die Gegend, im warmen, flachen Wasser lebte eine Fülle von Organismen, die heute als Fossilien zu finden sind", so Seewald. Es wurde geforscht, nach versteinerten Schätzen gesucht und viel dabei gelernt - nur schwimmen im Meer ging zum Bedauern der Kids nicht mehr.

Viel mehr als nur ein Stein

In einem kurzweiligen Vortrag berichtete Seewald nun der interessierten Bevölkerung, was die Schüler alles herausgefunden haben. Unterstützung erhielt er dabei von vier Rußbacher Kindern: "Prüfung gab es keine - so etwas hält die Schüler nur von den wesentlichen und interessanten Sachen ab, die es zu entdecken gibt. Ich freue mich sehr, wie viel die Kinder behalten haben. Immerhin hört man Begriffe, wie 'Ammoniten' nicht jeden Tag!"

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