Tanzweltmeisterin aus Abtenau

Sonnenschein und Tanzweltmeisterin aus Abtenau: Maria Reiter.

Maria Reiter aus Abtenau arbeitet im Lagerhaus als Verkäuferin, war Pfadfinderin, zeichnet gerne und wurde vor kurzem Weltmeisterin bei der Line Dance Weltmeisterschaft in Liberec (Tschechien). Mit den Bezirksblättern sprach sie nicht nur über ihren Gewinn.

Als Sie als Gewinnerin im Line Dance von der Weltmeisterschaft aus Liberec nach Hause kamst, gab es eine Überraschung?
MARIA REITER: Meine Kinder und Freunde haben ein großes Plakat auf das Haus gehängt, das hat mich sehr gefreut. Es dauerte nicht lange und die Abtenauer wollten wissen, was ich denn gewonnen hätte. Unser Bürgermeister kam sogar vorbei und gratulierte mir.

Fast wären Sie nicht zur Weltmeisterschaft gefahren, was war der Grund?
Ich bin krank geworden, hatte eine schlimme Grippe, und wusste wirklich nicht, ob sich das ausgehen würde, anzutreten. Obwohl ich fix und fertig war, fuhren wir, meine Schwester und ich, hin. Ich habe mir eigentlich gar nichts erhofft. Umso überraschter war ich, als ich Siegerin wurde.

Was zeichnet Sie als Tänzerin aus?
Meine Stärken beim Tanzen sind mein Taktgefühl, die Freude, die ich dem Zuseher und der Jury vermittle und natürlich die einzelnen Tänze.

Haben Sie immer schon getanzt?
Bevor ich das Tanzen begann, war ich 20 Jahre lang bei den Pfadfindern in Abtenau. Als ich diese Tätigkeit aufgab, wusste ich, es ist an der Zeit für etwas Neues. So kam ich zum Tanzen. Den ersten Kurs besuchte ich mit meiner Schwester in Golling. Das war im Jahr 2011.

Was fasziniert Sie am Tanzen ?
Vor allem die Musik, weil sie so vielfältig ist und mir jede Stilrichtung gefällt. Zudem mache ich etwas für mich, wenn ich tanze. Das Tanzen entspannt mich und ich kann abschalten.

Wann haben Sie ihren nächsten Bewerb?
Ende April werde ich wieder bei einem Bewerb mitmachen, dieses Mal in Elsbethen.

Was ihr Alter betrifft, da gibt es noch etwas Spezielles?
Ja ich habe das Glück für immer jung zu bleiben. Mein Geburtstag ist am 29. Februar und den gibt es bekanntlich nur alle vier Jahre.

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