Jaroslaw Lopuschanskyj

Beiträge zum Thema Jaroslaw Lopuschanskyj

Rektor Tilmann Märk (re.) überreichte das Ehrenzeichen an den Germanisten Jaroslaw Lopuschanskyj.  | Foto: Universität Innsbruck

Uni Innsbruck
Ehrenzeichen an "Kulturvermittler" Jaroslaw Lopuschanskyj

Für sein Engagement beim Aufbau der akademischen und kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und der Ukraine wurde der Leiter der Österreich-Bibliothek im westukrainischen Drohobytsch, Jaroslaw Lopuschanskyj, mit dem Ehrenzeichen der Universität Innsbruck ausgezeichnet.  INNSBRUCK. Eigentlich hätte Jaroslaw Lopuschanskyj das Ehrenzeichen der Universität Innsbruck bereits am "Dies Academicus" (dt. akademischer Tag) am 15. Oktober empfangen sollen. Aufgrund anhaltender Luftangriffe in seiner...

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Der ukrainischen Kammerchor Legenda gibt mit dem MGV Liebenau in Gössendorf ein Benefizkonzert. | Foto: KK

Benefizkonzert in Gössendorf für den Hospizverein

Es ist eine dunkle Seite unserer Geschichte. Vor über hundert Jahren verdächtigte die Österreichisch-Ungarische Monarchie die ruthenische Minderheit in Galizien der Spionage. In Viehwaggons wurden Männer, Frauen und Kinder nach Thalerhof transportiert. Von 1914 bis 1917 wurden hier 20.000 Menschen festgehalten, viele überlebten diese unmenschlichen Bedingungen nicht, Hunger, Epidemien und katastrophale hygienische Bedingungen rafften 1.800 hinweg. Legenda, ein mehrfach prämierter Chor aus...

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Der Friedhof in Feldkirchen erinnert an die deportierten Ruthenen. Ihre Nachkommen bringen Weihnachtslieder nach Gratkorn.

Gratkorn: Ukrainischer Chor singt gegen das Vergessen

Gratkorn setzte schon mehrfach Zeichen gegen das Vergessen und begangenes Unrecht und gibt einem Konzert der Völkerverständigung und des Friedens ein Podium. Es ist eine dunkle Seite unserer Geschichte. Vor hundert Jahren verdächtigte die Österreichisch-Ungarische Monarchie die ruthenische Minderheit in Galizien der Spionage. In Viehwaggons wurden Männer, Frauen und Kinder nach Thalerhof transportiert. Von 1914 bis 1917 wurden hier 20.000 Menschen festgehalten, viele überlebten diese...

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Bgm. Erich Gosch, Oberst Franz Gamweger und Klaus Gartler bei der Kranzniederlegung in Feldkirchen
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Internationaler Tag der Menschenrechte

Das Bundesheer gedachte am Internationalen Tag der Menschenrechte in Feldkirchen der Opfer des Zivilinternierungslagers Thalerhof. Von 1914 bis 1917 wurden hier 20.000 Menschen festgehalten, viele überlebten diese unmenschlichen Bedingungen nicht. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie verdächtigte vor hundert Jahren die ruthenische Minderheit in Galizien der Spionage. In Viehwaggons wurden Männer, Frauen und Kinder nach Thalerhof transportiert und dort festgehalten. Hunger, Epidemien und...

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