Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Der Rehbock verendete an der Unfallstelle. | Foto: pixabay/WFranz (Symbolfoto)

Zwei Verletzte
Unfall mit Wildschaden in Fieberbrunn

FIEBERBRUNN (jos). Ein Bosnier (56) fuhr am 29. März gegen 7 Uhr mit einem Pritschenwagen in Richtung Fieberbrunn, als plötzlich ein Rehbock die Fahrbahn querte. Eine Kollision mit dem Tier konnte trotz Vollbremsung nicht verhindert werden. Eine dahinter fahrende 37-Jährige (Ö) nahm das Bremsmanöver zu spät wahr und prallte mit ihrem Pkw in den Wagen des Bosniers. Der Beifahrer des Pritschenwagens sowie die Lenkerin des Pkw mussten mit leichten Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus St. Johann...

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Oberst Günther Salzmann stellt Tirols AutofahrerInnen insgesamt ein gutes Zeugnis im Straßenverkehr aus.
Aktion

Oberst Günther Salzmann – mit Umfrage
"Die Disziplin auf Tirols Straßen ist sehr hoch"

Oberst Günther Salzmann leitet seit 1. Mai die Tiroler Verkehrspolizei, er folgte Markus Widmann nach. TIROL. "Im Großen und Ganzen geht es auf den Tiroler Straßen sehr diszipliniert zu. Aber natürlich gibt es immer wieder Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die geltenden Gesetze halten", sagt der Leiter der Tiroler Verkehrspolizei, Günther Salzmann. Stark im Steigen sind Drogendelikte am Steuer, über 400 Lenker wurden heuer bereits aus dem Verkehr gezogen. "Die neuen Vortestgeräte und auch...

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  • Sieghard Krabichler
Bei einem Wildunfall gilt: Unfallstelle absichern, Polizei oder Jagdaufseher verständigen, Tier NICHT berühren.� | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Warum im Herbst verstärkt Wildunfälle passieren und was zu tun ist.
So vermeiden Sie Wildunfälle!

Herbstzeit ist (Wild)Unfallzeit. Viele Fahrten finden nun in der Dämmerung oder Dunkelheit statt, aufgrund der Brunftzeit beim Rotwild gibt es verstärkten Wildwechsel. Kein Wunder also, dass mehr als 50 Prozent der Wildunfälle bei Dunkelheit passsieren, rund 11 Prozent bei Dämmerung.Ist ein Zusammenstoß mit Wild unvermeidlich, wird empfohlen stark zu bremsen und das Lenkrad gut festzuhalten. Von einem Ausweichmanöver wird – auch wenn‘s drastisch klingt – abgeraten, da es meist riskanter und so...

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Was tun bei einem Wildunfall?

Wildtiere sind besonders in den Morgenstunden und abends aktiv, kommen da noch wetterbedingt schlechte Sichtverhältnisse wie im Herbst hinzu, ist Vorsicht geboten! TIROL. Es ist eine erschreckende Zahl: rund 1.360 Wildtiere kommen in Tirols Straßen jährlich zu Tode. Runtergerechnet ist das alle 7 Stunden ein Wildunfall in Tirol. Österreichweit ist es sogar alle sieben Minuten, dass ein Wildunfall passiert.  Trotz der vielen Warnschilder passiert es leider doch noch zu häufig, dass ein Wildtier...

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Einen Unfall mit einem Wildtier nicht zu melden, ist strafbar. | Foto: ÖAMTC

Alle 7 Stunden ein Wildunfall in Tirol - wie man sich richtig verhält

Vermehrt Unfälle im Herbst und in den Morgen- und Abendstunden TIROL. Jährlich sterben in Tirol 1.310 Wildtiere (Österreich: mehr als 77.000 Wildtiere) im Straßenverkehr. Anders gesagt: Alle 7 Stunden passiert ein Unfall mit einem Wildtier. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit), der österreichische Versicherungsverband VVO und der ÖLJV (Österreichische Landesjagdverband) empfehlen, mit einer bewussten Fahrweise, angepasster Geschwindigkeit und aufmerksamer Beobachtung des Straßenraums das...

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  • Elisabeth Schwenter
Straßenmeister W. Wildauer, B. Stigger (Leiter SG Straßenerhaltung), LHStv J. Geisler, Landesjägermeister A. Larcher | Foto: Foto: Land Tirol/Gerzabek

Rückgang der Unfälle mit Wild

Bis zu 60 % weniger Wildunfälle in Tirol durch den Einsatz von Wildwarngeräten TIROL (bp). Der Einsatz von Wildreflektoren und Wildwarngeräten reduziert Unfälle mit Reh- und Rotwild um bis zu 60 % - besagt eine 2013 durchgeführte Studie. Im Schnitt passieren pro Jahr rund 1.000 Wildunfälle in Tirol. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch um einiges höher liegen. „Die Studie zum Unfallgeschehen mit Wild hat unseren Weg bestätigt. Der Einsatz von Wildreflektoren senkt die Unfälle mit Reh- und...

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Vorsicht geboten - jährlich passieren auf Tirols Straßen hunterte Wildunfälle. | Foto: Foto: ÖAMTC

Achtung - Wild! Im Herbst häufen sich Wildunfälle

TIROL (bp). Tirols Straßen sind im Herbst besonders gefährlich. Zusätzlich verschärft der Wildwechsel in der dämmrigen Jahreszeit die Gefahr: 2012 ereigneten sich laut Statistik Austria nach Angaben der Polizei 329 Unfälle mit Personenschaden und Wildbeteiligung in Österreich, 22 davon in Tirol. Die Tiroler Versicherung gibt Tipps, wie man vorbeugt und was man im Ernstfall tun soll. Die wichtigste Regel: gemäßigte Geschwindigkeit. Erhöhte Aufmerksamkeit ist vor allem in der Nähe von bewaldeten...

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Auch die L 39 zwischen Erpfendorf und Kössen ist eine gefährliche Strecke.

Wildwechsel: eine große Gefährdung

Besonders im Herbst und in der Dämmerung gilt erhöhte Vorsicht: Achtung Wildwechsel! TIROL/BEZIRK (niko). Der Tiroler Jägerverband, Land Tirol, KfV und Partner UNIQA setzten zahlreiche Aktionen, um die Zahl der Wildunfälle auf Tirols Straßen zu reduzieren. Jährlich ereignen sich auf den heimischen Verkehrswegen rund 1.000 Unfälle mit Wild. Laut KfV-Studie passieren diese Unfälle fast immer an den selben Stellen. Im Bezirk Kitzbühel sind vor allem die Streckenabschntte L 39 (Kössen-Erpfendorf),...

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  • Klaus Kogler

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