Funde

Beiträge zum Thema Funde

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2000 Jahre alte Bronzefigürchen
Verschollene „Ur-Pfaffenhofener“ aufgetaucht

PFAFFENHOFEN. Archäologische Entdeckungen können nicht nur im Erdboden, sondern auch im Museumsdepot gemacht werden: In Wien sind zwei lange Zeit verschollene „Ur-Pfaffenhofener“ aufgetaucht! Es handelt sich um zwei mehr als 2000 Jahre alte Bronzefigürchen, die aus dem Umfeld des einstigen Opferheiligtums am „Trappeleacker“ oberhalb von Pfaffenhofen stammen.   " ... nicht weit vom Schloss Hertenberg ..." Der frühe Tiroler Altertumsforscher Anton Roschmann (1694-1760) hat die Statuetten gleich...

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Die Archäologin Mag. Tamara Senfter übergab die Schlossbichl-Funde fachgerecht verpackt dem Telfer Museum.   | Foto: Dietrich
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Archäologie
Schlossbichl-Funde ans Museum übergeben

Kurz vor Weihnachten hat sich die Zahl der archäologischen Objekte im Telfer Fasnacht- und Heimatmuseum im Noaflhaus mit einem Schlag deutlich erhöht: Sämtliche Funde aus dem frühgeschichtlichen rätischen Heiligtum auf dem Schlossbichl bei St. Moritzen wurden jetzt nach dem Abschluss der wissenschaftlichen Katalogisierung und Dokumentation dem Museum übergeben. TELFS. Fast 300 Artefakte – also von Menschen gefertigte Objekte – sind bei den Ausgrabungen 2015 und 2017 sowie schon früher durch...

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Mag. Tamara Senfter bei der Abholung der Funde im Depot des Noaflhauses. | Foto: Noaflhaus
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Funde vom Schlossbichl kommen vorübergehend nach Thaur

TELFS. In den Jahren 2015 und 2017 fanden am Schlossbichl in Telfs archäologische Ausgrabungen statt, die von der Fa. Talpa in Thaur und der Akademie der Wissenschaften in München durchgeführt wurden. Im Herbst vergangenen Jahres konnte man diese Funde und die wissenschaftlichen Ergebnisse über den rätisch-römischen Opferplatz in einer bemerkenswerten Ausstellung im Fasnacht- und Heimatmuseum im Noaflhaus bewundern. Gestaltet und umgesetzt wurde sie damals von Dr. Stefan Dietrich, dem Leiter...

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Ausstellungbesucher studieren die Fundstücke in den Vitrinen. | Foto: Dietrich
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Geheimnisse des Schlossbichls in Telfs: Ausstellung über den "heiligen Hügel"

Der Schlossbichl bei St. Moritzen, eine der spannendsten archäologischen Stätten von Telfs, ist seit gestern Thema einer Ausstellung des Heimatbundes Hörtenberg und der Marktgemeinde im Museum Noaflhaus. Die umfangreiche Schau präsentiert zahlreiche Fundstücke, gibt einen Überblick über die Ausgrabungen und fasst den gegenwärtigen Wissenstand über das frühgeschichtliche Opferheiligtum zusammen. TELFS. Nach aufsehenerregenden Funden durch Metallsuchern stellte die Gemeinde Telfs – mit...

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Die massive Steinmauer, die wohl dazu diente, den "heiligen Bezirk" abzugrenzen. | Foto: Dietrich
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Frühere Telfer opferten am Schlossbichl ihren Göttern

Das Geheimnis des massiven frühgeschichtlichen Mauerwerks am Telfer Schlossbichl ist geklärt: Die Archäologen sind sich sicher, hier einen zentralen Kultbezirk des 2000-jährigen Heiligtums entdeckt zu haben. Am Freitag endete die dreiwöchige Ausgrabung auf dem Schlossbichl, die von der Marktgemeinde, dem Denkmalamt und dem Land Tirol finanziert wurde. TELFS. Wie die vielen schon früher gefundener Opfergaben vermuten ließen, befand sich auf dem Schlossbichl nahe St. Moritzen in der ausgehenden...

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Fundstücke: Armreifen und Gürtelhacken. | Foto: Dietrich
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Schlossbichl: Ur-Telfer setzten auf Retro-Stil

Ein rund 2000 Jahre altes Grab, das die Archäologen 2015 auf dem Telfer Schlossbichl entdeckt haben, wirft spannende Fragen auf. Der Fund aus dem rätischen Heiligtum bei Moritzen war kürzlich Thema bei einer wissenschaftlichen Tagung. TELFS. Markus Wild, der 2015 Grabungsleiter bei der Sondierung auf dem Schlossbichl war, referierte bei einer internationalen Archäologentagung in Hallein über die neuesten Funde in Pfaffenhofen und auch über den Telfer Schlossbichl. Der Archäologe erläuterte,...

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Die Halle im Vordergrund links soll abgetragen werden, an ihrer Stelle wird die neue Wertstoffsammelstelle gebaut
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Archäologische Grabungen in Oberhofen

Vermutung von Funden am Grund der neuen Wertstoffsammelstelle TELFS (hama). Archäologische Funde vermutet werden auf dem Areal der geplanten neuen Wertstoffsammelstelle südlich des Bauhofes im Bereich der Pestkapelle in Oberhofen. Bei Schlitzgrabungen 1999/2000 des Ferdinandeums wurde eine Lanzenspitze gefunden, nun werden auf dem 570 m² großer Areal Relikte aus der späten Bronzezeit, der Eisen- bzw. Römerzeit vermutet. "Die Wahrscheinlichkeit von Funden ist relativ gering, das Bundesdenkmalamt...

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Grabungsleiter Prof. Gerhard Tomedi beim Vortrag an der Innsbrucker Universität. Auf der Leinwand sind auf dem Gföllbichl gefundene Keramikscherben zu sehen. | Foto: Dietrich
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Ur-Möserer bauten schon mit Mörtel

Dass der Gföllbichl in Telfs-Mösern ein ganz besonderer historischer Ort ist, unterstrich kürzlich einmal mehr Prof. Gerhard Tomedi. Der Grabungsleiter referierte bei einer Archäologentagung an der Universität Innsbruck über die Forschungen in der 2500 Jahre alten Siedlung bei Mösern. Eine kleine Sensation ist, dass beim vorgeschichtlichen Mauerwerk die Verwendung von Mörtel nachgewiesen werden konnte. TELFS. Die Ausgrabungen auf dem Gföllbichl sind vorerst abgeschlossen, jetzt ist aber die...

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Mag. Werner Holzner  Foto Georg Oberthanner
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Die Suche nach den Ur-Inzingern

Urgeschichtliche und mittelalterliche Funde in Glasvitrine präsentiert INZING. Die Funde, die bei archäologischen Grabungen auf der Inzinger „Burcht“ seit 2005 über einen Zeitraum von mehreren Jahren gemacht wurden, weisen eine Besiedelung von der Mittleren Bronzezeit (ca. 1500 v. Chr.) über die Eisenzeit (ca. 500 v. Chr.) bis ins Spätmittelalter (13./14. Jh. n. Chr.) nach. Wesentlich sind umfangreiche Funde aus der Eisenzeit, die auf eine rätische Bevölkerung (vor der Romanisierung, 1.Jh v....

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In der Mitte hinten Dr. Stefan Dietrich, Leiter der Sektion „Archäologie“ | Foto: Potocnik

Telfs: Der Heimatbund Hörtenberg gründet die Sektion „Archäologie“

Wichtige Funde in Telfs führen zur Gründung einer neuen Sektion im Heimatbund: Telfer Historiker Dr. Stefan Dietrich wurde zum Leiter der Sektion „Archäologie“ bestellt. TELFS. In der letzten Ausschusssitzung des Heimatbundes Hörtenberg im Telfer Noaflhaus wurde ein wichtiger Beschluss gefasst: Im Zuge der reichhaltigen Funde bei den Grabungstätigkeiten am sogenannten „Schlossbichl“ westlich der St.-Moritzen-Kirche sah sich der Telfer Kulturverein veranlasst, eine eigene Sektion „Archäologie“...

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Der Geschichte und Funden auf der Spur

BUCH TIPP: Wolfgang Korn – "Das große Buch der Archäologie" Aufregend und bildhaft wird in diesem Prachtband die gesamte Bandbreite der Archäologie aufgeschlüsselt – über spannende Reportagen von einigen spektakulären Funden, Fundstätten und ihre Entdecker. Fotos, Grafiken, Infoboxen und Karten vermitteln uns einen umfassenden Überblick über die junge Wissenschaft. Methoden und Zukunft der Forschung werden ebenso thematisiert. Fackelträger Verlag, 320 Seiten, 39,95 € Weitere Buch-Tipps finden...

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Die zwei klonen vollplastischen Bronzefigürchen, ausgegraben im Oberhofer Wald, wurden der jüngeren Eisenzeit (ca. 470 bis 15 v. Chr. Geb.) zugeordnet. Die Votivfigürchen treten meist bei Opferplätzen auf uns stehen damit in kultischem Zusammenhang.
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Dauerausstellung "Raeter und Römer in Oberhofen"

OBERHOFEN. Am Freitag, den 26. Juni 2015, wird ab 20 Uhr im Heimatmuseum die Dauerausstellung "Raeter und Römer in Oberhofen" feierlich mit einem Vortrag von Univ. Prof. Gerhard Tomedi und Mag. Johannes Pöll, Bundesdenkmalamt, eröffnet. Neue Funde aus jüngerer Eisenzeit und aus der frühen römischen Kaiserzeit in Oberhofen sorgen in Fachkreisen für Aufsehen, sie weisen auf Ritualverhalten einheimischer Räter und auf den Alpenfeldzug der Legionen des Kaisers Augustus (Jahre 15. v. Chr.) hin....

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Redakteur Georg Larcher - lage@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: Ausgegraben und wieder versteckt

In der Region wird gegraben und geforscht - und sehr viel gefunden: Im Telfer Ortsteil Mösern zeugen frühgeschichtliche Funde von Kämpfen um den Gföllbichl, wir haben kürzlich berichtet. Sensationelle Funde brachte auch der Telfer Schlossbichl zutage, die sind jetzt in Gemeinde-Hand, die strebt weitere Grabungen an. Archäologen erforschen seit Jahren eine eisenzeitliche Siedlung am Fuße der Pfaffenhofer Ruine Hörtenberg, im Oktober schürfen dort Kinder nach Schätzen und erhalten Einblick in...

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Jahrzehntelang langen die Knochenbruchstücke im Depot des Telfer Museums. Die Überreste stammen von einem Erwachsenen und einem Kind und sind rund 1500 Jahre alt. | Foto: Dietrich
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Spannendes Archäologie-Rätsel um Skelettfund in Telfs

TELFS. Vor kurzem wurde ein rätselhafter Fund, der jahrzehntelang undatiert im Depot des Telfer Fasnacht- und Heimatmuseums lag, einer genauen Untersuchung unterzogen. Nun ist klar: Die im Puelacherweg gefundenen menschlichen Überreste sind rund 1500 Jahre alt. Es geht um Skelettteile, die im Jahr 1932 beim Wasserleitungsbau im westlichen Teil des Puelacherweges, unterhalb des Ematbödeles, entdeckt worden sind. Die Gebeine stammen von zwei Menschen, sind aber unvollständig. Vorhanden sind...

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