Selbstachtung

- hochgeladen von Karuna M. Wapke
In der Meditation geht es darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, was auch schon im 2. Yoga Sutra beschrieben wird. Der Zustand in der Meditation lässt sich nur schwer erklären und muss selbst erfahren werden. Er ist ähnlich dem Tiefschlaf, nur dass Körper und Geist wach sind. Meditationstechniken wurden in vielen Kulturkreisen entwickelt; aus medizinischer Sicht sind sie sinnvoll, um Alltagsstress und Hektik abzubauen und zur inneren Ruhe zu finden. Meditation wird bereits auch von der Medizin als Burnout-Prävention anerkannt.
Meditation ist der Schlüssel für Positivität, inneren Frieden, Kreativität und Lebensfreude. Sie ist jedem geduldig Übenden zugängig. Schon 10 - 15 Minuten täglicher Übung erschließen die inneren Quellen ungeahnter Kraft und verhelfen zu Ruhe und Gleichgewicht. In dem meditativen Zustand gehen die Gehirnwellen in den sogenannten „Alpha“-Modus über und die Öffnung für das höhere Selbst ist möglich. Wir können dadurch tiefere Einblicke in das eigene Selbst erhalten. Wir sind es gewohnt, ständig zu denken, ähnlich wie ein See, dessen Wellen immer in Bewegung sind. So erscheint es fast unmöglich, in uns hineinzuspüren. Erst wenn die Wellen ruhig sind, können wir tiefer hineinschauen.
Auch das Wort "Meditation" (Sanskrit: dhyāna n. "Meditation, Versenkung, Nachsinnen") kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Nachsinnen".
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