Jubiläums-Gala des GVA Tulln
„A Wunda“ mit Jazz-Gitti auf der Donaubühne ohne Verlierer
TULLN (tw). Der Tullner Gemeindeverband für Abfallwirtschaft hatte zum Wettbewerb eines „Umwelttanzes“ aufgerufen: Zu einem Lied von Austropop-Urgestein Jazz Gitti sollte eine Tanz mit Bezug auf die Abfallwirtschaft einstudiert werden. Und bei der GVA-Gala auf der Donaubühne machten sich nun die Crazy Daisy Line Dancers, die Hauptschule Fels/Wagram, die HLFS Schloss Sitzenberg, die Musikschule Region Wagram, die Rockin Devils, die Rose Fountain Line Dancers, die Wild West Oldtimers sowie Stefanie & Emilia Hoffnungen auf einen Sieg. Entscheiden sollte die über ein „Applausometer“ gemessene Begeisterung der Zuschauer. Nachdem aber wegen des Dauerregens nur noch die „Fantribüne“ der Rockin Devils gefüllt war, erklärten Bezirkshauptmann Andreas Riemer, der Zwentendorfer Bürgermeister Hermann Kühtreiber und GVA-Obmann LA Bgm. Alfred Riedl kurzerhand alle Teilnehmer zu Siegern. Eine Entscheidung, mit der leider nicht alle glücklich waren ...
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Alles Sieger? Ja!
Von „enttäuschten“ Kindern schrieb uns eine Mutter, die die Rockin Devils gerne als alleinige Sieger gesehen hätte. Aber muss man alles so bierernst sehen? Die Frage ist für mich auch, ob man professionell einstudierte Tänze nun höher bewerten soll als Fantasie und Spaß an der Sache. Die kleine Emilia beispielsweise trug am ehesten der Idee von einem „Abfall“-Tanz Rechnung. Und es soll doch auch nicht nur der größte mitgebrachte Fanclub entscheiden! So waren eben alle Sieger und freuten sich.
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