Amateurfunk
Kommunikation ohne Strom

Fritz Reps mit seinem Notfunkgerät. | Foto: Geiger
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  • Fritz Reps mit seinem Notfunkgerät.
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KOGL. Stromausfall - was jetzt? Wenn der Strom weg ist, fallen auch alle Kommunikationsmöglichkeiten flach. Alle bis auf den Notfunk, den die Funkamateure sicher stellen. Fritz Reps ist einer davon. Begonnen hat er 1974 mit CB Funk, ein kostenfrei nutzbarer Sprech- und Datenfunk. "Irgendwann wollte man aber dann mehr machen", so Reps. Daher beschloss er 1992 hat er dann die Amateurfunklizenz zu machen und ist dem ÖVSV, dem Österreichischen Versuchssenderverband, begetreten. Auch seine zwei Kollegen Josef Feßl und Hans Sinhuber, die ebenfalls bei der Notfunkübung dabei waren, sind Mitglieder bei diesem Verein. 

Dank ihnen wird auch bei einem totalen Stromausfall gewährt, dass die Einsatzkräfte oder Gemeinden miteinander in Kontakt treten können. Damit die Bevölkerung die Nachrichten empfangen kann, würde die Gemeinde einen lokalen Radiosender zur Verfügung gestellt bekommen. Natürlich braucht so eine Notfunkstation auch Strom, jedoch reicht hierfür ein Stromaggregat oder sogar nur eine Autobatterie. Reps funkt für den Zivilschutz und wird von der Landesregierung mit Equipment ausgestattet. 

Bei der Notfunkübung, welche zwei mal im Jahr statt findet, wird versucht in jedem Bezirk eine Funkstation zu erreichen. Bei der Übung am 1. Mai 2021 wurden von Reps 123 Stationen erreicht. "Sobald ein Blackout ist, müssen wir Funkamateure sofort auf die Notfunkfrequenz gehen und hören was passiert ist und was müssen wir machen", erzählt Reps.
Neben dem Notfunkgerät gibt es aber auch Telefone, welche über ein Internet laufen, jedoch nicht unser normales Internet, sondern sogenanntes "Heimnet". Über dieses Netzwerk kann man auch per Computer Fotos und Daten verschicken oder sogar Chatten. Zukünftig, genauer gesagt bis 2025, sollen auch Bezirkshauptmannschaften über diese Funknetzwerke verfügen.

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