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Monatliche Puch-Treffen im Roadlhof Wintersdorf
OTTENSCHLAG. Die Marke Puch ist ein markanter Teil unserer Mobilitätsgeschichte. Es gab kaum ein Haus wo nicht ein Fahrrad, Motorrad oder Moped zu finden war. Fünf coole Jungs, Berni und Dieter Rois, Michael Hofer, Lukas Frühwirth sowie Wolfgang Poimer folgten ihrer Leidenschaft für diese Marke und der Gründung eines Clubs vor fünf Jahren stand demnach nichts mehr im Wege. Da vier dieser Burschen verschwägert waren fand man auch gleich den passenden Clubnamen „Brother in Law“.
Treffpunkt Roadlhof
Mit dieser Leidenschaft blieben sie aber nicht lange alleine. Was dem einen seine Harley Davidson ist, das ist eben dem anderen seine PUCH! Die Begeisterung stieg und bis heute hat man rund 20 Mitglieder aus fünf Gemeinden zu verzeichnen.
„Eines der ältesten Modelle ist Baujahr 1949“, so der stolze President (Bezeichnung des Vorstandes ist natürlich auch Englisch). Der monatliche Treffpunkt am Roadlhof verbunden mit Ausfahrten gehört neben Veranstaltungen zum Jahresprogramm. Der Reinerlös z.b. der „Wintersdorfer Olympiade“ wird gespendet an die Feuerwehr oder Kinderkrebshilfe.
Dazupassende Kleidung
Die stolzen PUCH Fahrer sind übrigens ausgestattet meist mit einem alten Helm und einer Lederjacke – so wie es sich eben für einen Oldtimer-Fahrer gehört.
„Die Puch ist ein Motorrad für das einfache Volk und es macht einfach Spaß damit in der Gegend herumzufahren. Besonders die Jungen haben wieder Freude daran, an den alten Maschinen herum zu schrauben“, so der für die Technik zuständige Lukas Frühwirth.
Fragt man die Teilnehmer aber noch näher nach ihrer Leidenschaft so hört man schnell heraus: „A PUCH muss glänzen und blitzen, ein bisschen blau rauchen und so richtig schnattern“.
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