Heikles Thema
"Rettet das Dorf" in der Filmszene Ottensheim
OTTENSHEIM. Im Dokumentarfilm "Rettet das Dorf" wird ein brisantes Thema unserer Zeit angesprochen: die Landflucht. Die Jungen ziehen weg. Betriebe, Nahversorger, Wirtshäuser und Schulen müssen schließen. Eine Situation, die auch in vielen Mühlviertler Gemeinden durchaus präsent ist. Dementsprechend viele interessierte Kinobesucher kamen am vergangenen Freitag in die Filmszene Ottensheim – zur Freude von Kinobetreiberin Beate Haller-Fischerlehner (l.). Gemeinsam mit der Initiative "Filme Schauen Brücken bauen" wurde dieser Abend gestaltet, bei dem die Film-Regisseurin Teresa Distelberger (r.) persönlich vor Ort war. Distelberger, die sich schon länger mit dem Thema Heimat auseinandersetzt, stellte sich nach dem Film den Fragen des Publikums. Die 70-minütige Doku zeigt nicht nur die negativen Entwicklungen des Dorfsterbens, sondern auch neue Perspektiven und Ideen, die ein Dorfleben weiter möglich machen.
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