Sportwesen in OÖ

Schlöglmann und Wollinger zu Konsulenten ernannt

GOLDWÖRTH/WALDING. Zum „Konsulent der Oö. Landesregierung für das Sportwesen in Oberösterreich“ wurden Dietmar Schlöglmann aus Goldwörth und Franz Wollinger aus Walding ernannt. Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner sowie Präsident Erich Haider, aktuell Vorsitzender der Landessportorganisation, zeichneten Schlöglmann, Wollinger und acht weitere Persönlichkeiten des Sports in Oberösterreich mit dem Konsulententitel aus und würdigten damit deren jahrelanges ehrenamtliches Engagement für das Sportland OÖ.

Landessportehrenzeichen bereits erhalten

Dietmar Schlöglmann ist seit 1987 im seinem Verein WSV Ottensheim als Funktionär tätig. Seit Jahrzehnten ist er auch als ASVÖ Bundes- und Landesfachwart im Kanusport im Einsatz. Auch sportlich kann der verdiente Funktionär einiges vorweisen – 1980 hat er selbst bei den Olympischen Spielen teilgenommen. Bei den Olympischen Spielen 2008 war er als Betreuer in Peking dabei. Ebenfalls geehrt wurde der Waldinger Franz Wollinger. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt der engagierte Funktionär den Verein in unterschiedlichsten Bereichen und führt ihn als Obmann an. Beiden Funktionären wurde bereits das Landessportehrenzeichen in Gold verliehen.

Ehrenamt im Sport hervorheben

Das Sportland Oberösterreich hat sich mit der Sportstrategie 2025 unter anderem zum Ziel gesetzt, das Ehrenamt im Sport zu stärken. Neben Projekten und Aktionen wie zum Beispiel die jährliche Verleihung eines „Ehrenamtspreises“ ist die offizielle Ehrung von Funktionären durch das Sportland OÖ eine wichtige Maßnahme. „Die Arbeit und den Einsatz unserer Ehrenamtlichen im Sport zu würdigen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Unsere Sportvereine und Sportverbände sind eine essentielle Säule unserer Gesellschaft – sie bieten Heimat für alle Generationen, vom Kinderturnen bis zur Seniorenturngruppe. Mit der Verleihung des Titels 'Konsulent des Landes Oberösterreich für das Sportwesen' möchten wir unseren Dank und unsere höchste Anerkennung zum Ausdruck bringen“, so Markus Achleitner.