20 Kilometer lange Ölspur auf der Donau
Perfekte Zusammenarbeit der Feuerwehren über die Bezirksgrenzen hinweg. Stundenlang waren Feuerwehren entlang der Donau von Ottensheim-Wilhering bis zum Kraftwerk Abwinden/Asten im Einsatz um Ölsperren zu errichten.
URFAHR-UMGEBUNG. Im Bereich des Innbachs in der Nähe vom Kraftwerk Ottensheim wurde mit dem A-Boot und sechs Kameraden der Feuerwehr Ottensheim und Wilhering die Donau nach einem eventuellen Ölaustritt abgesucht, doch es konnte keinerlei Quellen für einen massiven Ölaustritt gefunden werden. Auch der Polizeihubschrauber „Libelle“ flog die gesamte Strecke entlang der Donau zur Aufklärung ab. Auf Höhe der Fähre Ottensheim- Wilhering wurde inzwischen eine kleine im Wasser befindliche ölige Substanz mittels Bindevlies gebunden.
Beim Kraftwerk Abwinden in Asten wurde von den alarmierten Feuerwehren Steyregg mit 20 Kameraden, und den Feuerwehren Mauthausen, Luftenberg und Raffelsstetten, wo sich mittlerweile der Ölfilm bis dorthin ausbreitete, gemeinsam eine Ölsperre errichtet. Zur Klärung des Sachverhaltes wurde die Behörde der BH Linz-Land herangezogen. Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Christian Breuer war in diesem Bereich für den Bezirks Urfahr Umgebung gemeinsam mit OBI Michael Mayer von der Feuerwehr Luftenberg und OBR Helmut Födermayr/Linz Land als Einsatzleiter tätig.
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