Rotes Kreuz
300 PCR-Tests am Tag in Urfahr-Umgebung
ENGERWITDZORF. Bis zu 300 Testungen müssen momentan von den Rotkreuz-Mitarbeitern abgenommen werden, dazu kommen noch spontane Großabnahmen z.B. in Seniorenhäusern. In solchen Hoch-Zeiten kommt es schon einmal vor, dass gleichzeitig zwei mobile Teams unterwegs und zwei Teststraßen offen sind. Flexibilität steht seit Beginn der Pandemie auf der Tagesordnung. Das Covid-Team besteht aus Rettungssanitätern und Verwaltungsmitarbeitern. Die Rettungssanitäter sind für alle Bereiche eingeschult, d.h. sowohl für Testung als auch Impf-Assistenz und können somit flexibel eingesetzt werden.
Im Bezirk gibt es den PCR-Drive-In in Engerwitzdorf und die Impfstraße in Walding. Zusätzlich sind noch mobile PCR-Testteams und Teams bei Impfaktionen in den Gemeinden im Einsatz.
Kaum Ausfälle
Aufgrund der ständig hohen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen (FFP2-Maske, Abstand, Einmalhandschuhe, Schutzkleidung, Desinfektion, …) halten sich die coronabedingten Ausfälle im Rahmen. Alle Covid-Team-Mitarbeiter sind geimpft und testen sich freiwillig regelmäßig, dennoch macht Omikron auch hier die Dienstplangestaltung herausfordernd. „Die hohe Einsatzbereitschaft meiner Kollegen ist unglaublich,“ sagt Philipp Matthey. „Wenn jemand ausfällt oder z.B. der Auftrag für eine spontane Großabnahme reinkommt und wir sehen, dass sich das aufgrund der Auftragslage für das mobile Team nicht ausgeht, starten wir einen Rundruf und innerhalb kürzester Zeit haben wir Ersatz oder ein weiteres Team beisammen, das diesen Einsatz übernimmt. Das ist großartig.“ Gemeinsam mit Martina Huemer koordiniert er das 24-köpfige Test- und Impf-Team UU.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.