Seniorenbund
Bezirksbesuchtag der Führungskräfte in Urfahr-Umgebung
URFAHR-UMGEBUNG. Die Landesleitung des OÖ Seniorenbundes – Landesobmann LH a.D. Josef Pühringer und Landegeschäftsführer Franz Ebner – besucht heuer im Rahmen einer Bezirkstour alle Bezirke des Landes, um sich mit den aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Seniorenbundarbeit, insbesondere der demografischen Entwicklung, aber auch den Folgen der Corona-Krise, zu beschäftigen.
Auch im Seniorenbund ist es wichtig, die demografische Entwicklung stets im Auge zu haben. Nicht nur, weil die Menschen immer älter werden, sondern auch, weil sich das „Senior sein“ in den letzten Jahren stark verändert hat. „Die Senioren“, „die Pensionisten“, die gibt es nicht mehr. Sondern es gibt mittlerweile drei Gruppen: die 60- bis 75-Jährigen, die 75- bis 85-Jährigen und die Hochbetagten 85+. Daran müssen sich auch die Angebote und Aktivitäten im OÖ Seniorenbund orientieren – nicht nur auf Landesebene, sondern vor allem auch auf Ortsgruppenebene. In Urfahr-Umgebung steigt die Zahl der Personen mit 60+ von 21.321 im Jahr 2018 auf rund 30.000 im Jahr 2030.
Der Seniorenbund in Urfahr-Umgebung
Der Seniorenbund hat im Bezirk Urfahr-Umgebung mit Ende 2019 fast 6.800 Mitglieder. Im vergangenen Jahr konnte die Ortsgruppe Kirchschlag mit einem Netto-Zugewinn von 11 Mitgliedern die absolute Wertung des Bezirks in der Mitgliederwerbung für sich gewinnen. In der relativen Wertung lag ebenfalls Kirchschlag mit einem Plus von 5,16% vorne. Insgesamt konnten 2019 im Bezirk fast 280 neue Mitglieder gewonnen werden.
Herausforderungen in der Zukunft
Die größten Herausforderungen in den nächsten Jahren ist der Personalmangel in den Pflegeberufen, das Thema Einsamkeit im Alter und Mindestkompetenz im Bereich der Digitalisierung.
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