Gemeinde Feldkirchen
Bürger denken über Zukunft des Kurortes Bad Mühllacken nach

Foto: Wolfgang Reisinger
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BAD MÜHLLACKEN. Die Vorarbeiten für das nächste Bürgerbeteiligungsverfahren in der Marktgemeinde Feldkirchen sind angelaufen. Der Name „Gemeinsam Bad Mühllacken gestalten“ sagt schon aus, dass die Ideen dazu in erster Linie von Ortsbewohnern kommen sollen.

Besucheransturm

Der Kurort mit dem Curhaus und dem Seniorenwohnheim St. Teresa der Marienschwestern in der Ortsmitte steht vor Veränderungen. Nachdem das Naturschutzgebiet Pesenbachtal im Herbst vergangenen Jahres bei der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Platzerl im Land gewählt worden ist, ist ein großer Besucheransturm über den Ort hereingebrochen, der die Grenzen der Belastbarkeit teilweise überschritten hatte.

Verkehr kanalisieren

Nun gilt es, die Infrastruktur zu überdenken und Entscheidungen zu treffen, damit sich Einheimische und Gäste auch in Zukunft in diesem schönen Kurort wohl fühlen. Dabei geht es auch um Fragen, wie der Autoverkehr kanalisiert werden kann und wo zusätzliche Parkplätze möglich sind. „In diesen sensiblen Fragen können wir mir mit der Bevölkerung gute Lösungen folgen“, ist Initiator Vizebürgermeister David Allerstorfer (SPÖ) überzeugt.

Waldbad erneuern

Das Waldbad nahe beim Curhaus soll „reanimiert“ werden. Gerade an besonders heißen Tagen schätzen „Wasserratten“ das kühle Nass des Pesenbaches. „Umkleidekabinen und sanitäre Anlagen müssen erneuert werden, auch eine Fischaufstiegshilfe ist notwendig“, nennt Bürgermeister Franz Allerstorfer wichtige Vorhaben.

Neuer Ortsplatz?

In zwei bis drei Jahren wird das neue Altenheim am Standort Feldkirchen fertig sein. Das derzeitige Haus wird dann von den Marienschwestern genutzt. Der Ortsplatz zwischen Curhaus und Heim könnte dann neu gestaltet werden.

Bürgerbeteiligungsprozess

Der Bürgerbeteiligungsprozess wurde im Gemeinderat bei drei ÖVP-Gegenstimmen beschlossen. Beauftragt wird damit Architekt Richard Steeger in Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Kleboth & Dollnig ZT GmbH. 40 Prozent der Kosten von 30.000 Euro übernimmt das Land. Noch vor Beginn des Prozesses werden Planungsaufgaben festgelegt, die während des viertägigen Workshops vertiefet werden sollen. Erwartet werden konkrete Ergebnisse, die umgesetzt werden können.

Foto: Wolfgang Reisinger
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