Fahndungsfoto
Exhibitionist zog Hose vor Spaziergängerinnen in Plesching hinunter

Das ist der Perversling vom Plesch. Die Polizei appelliert an mögliche Opfer sofort die 133 zu wählen. | Foto: Polizei Steyregg
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  • Das ist der Perversling vom Plesch. Die Polizei appelliert an mögliche Opfer sofort die 133 zu wählen.
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  • hochgeladen von Felix Aschermayer

Am Marienfeiertag, 15. August, zirka um 19 Uhr, trieb sich ein Exhibitionist im Nahgebiet Pleschingersee herum. Er ließ seine Hose vor zwei Spaziergängerinnen zwischen Badesee und Donauau herunter und soll dann onaniert und laut gestöhnt haben.

STEYREGG. Laut Polizei Urfahr-Umgebung treibt der Exhibitionist vermutlich schon seit dem Jahr 2019 sein Unwesen im Naherholungsgebiet Pleschingersee.

"Leider rufen die Betroffenen entweder gar nicht oder zu spät die Polizeinotrufnummer 133 an, wenn sie ihn sehen"

, sagt Bezirkspolizeikommandant Erwin Pilgerstorfer.

Laut Polizei Steyregg konnten die beiden Zeuginnen den Täter beschreiben. Der Mann trug eine schwarze kurze Hose, ein schwarzes T-Shirt mit Aufdruck und eine braune Kappe. Das T-Shirt und die Kappe zog er sich aber erst nach Vollendung seiner Handlung über und ging im Anschluss am Donauradweg Richtung Steyregg davon. Etwa eine Stunde nach dem Vorfall wurde Anzeige erstattet. Eine Fahndung blieb bislang ergebnislos.

Genauere Beschreibung

Bei dem Mann soll es sich um einen hellen Typ, im Alter zwischen 35 und 50 Jahren handeln. Er soll zirka zwischen 1,70 bis 1,80 Meter groß, schlank bzw. leicht durchtrainiert sein. Der Exibitionist habe entweder eine Glatze oder ganz kurz geschorene Haare. Oft soll er mit Baseballkappe und Sonnenbrille auftreten.

"Der Mann ist auf den stark frequentierten Wegen zwischen Pleschingersee und Daunauauen unterwegs, versteckt sich hinter Büschen und hüpft dann plötzlich hervor, wenn zum Beispiel weibliche Jogger vorbeilaufen"

, so Pilgerstorfer. Dann soll er sich die Hose runterziehen, sich selbst befriedigen sowie obszöne Laute und anstößige Wörter vor den Frauen von sich geben.

Sofort Polizei verständigen!

Bezirkspolizeikommandant Erwin Pilgerstorfer betont:

"Es wäre uns ein großes Anliegen, wenn die Betroffenen sofort die Nummer 133 rufen und nicht erst Stunden oder Tage später. Falls möglich, wäre sogar ein Foto oder Video ideal. Im sicheren Abstand könnte man die Person eventuell im Auge behalten, bis die Polizeistreife eintrifft."

Es sei nicht auszuschließen, so der Kommandant, dass der Exhibitionist einen Schritt weitergeht, und vielleicht zu grabschen beginnt.

Hinweise erbeten

Falls es Zeugen gibt, die durch die oben angeführte Täterbeschreibung einen weiteren Vorfall melden möchten, sollten sie sich nicht scheuen entweder die Polizei Steyregg (Tel. 059133 4339-100) oder Gallneukirchen (Tel. 059133/4330) anzurufen. Zudem wird aus Sicht der Polizei geraten, sollte jemand derartige Beobachtungen wahrnehmen, diese unbedingt unverzüglich über Polizeinotruf 133 zu melden!

Krisentelefone & Notrufnummern


Bei psychischen oder suizidalen Krisen sowie im akuten Notfall ist es wichtig, rasch Krisen- und Notrufnummern bei der Hand zu haben. Hier findest du eine Übersicht.

Anlaufstellen

Polizei: 133

Rettung: 144

Telefonseelsorge Österreich: 142

Rat auf Draht: 147

Kindernotruf: 0800 567 567

Frauenhelpline: 0800 222 555

Männerinfo: 0720 704 400

ö3 Rotes Kreuz Kummernummer: 116 123

Kinder- und Jugendhilfe: 0732 7720 78 22 2

Beratungshotline Kinder- u. Jugendanwaltschaft OÖ: 0732 77 97 77

Mobbinghotline der KiJA OÖ: 0664 152 18 24

Krisenhilfe OÖ:  0732 2177

Krebshilfe OÖ: 0732 777756

Pflege-Hotline: 051 775 775 (für pflegende Angehörige)

24h-Betreuung-Hotline: 0732 7720-78333


Das ist der Perversling vom Plesch. Die Polizei appelliert an mögliche Opfer sofort die 133 zu wählen. | Foto: Polizei Steyregg
Polizei sucht Exhibitionist - sollte jemand derartige Beobachtungen wahrnehmen, diese unbedingt unverzüglich über Polizeinotruf 133 zu melden! | Foto: fotokerschi.at
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