Falsche Konzertkarten im Wert von 1.540 Euro verkauft
PUCHENAU. Ein 53-Jähriger aus Hamburg und sein Sohn sind dringend verdächtig über Veranstaltungsseiten von Social-Mediaplattformen Konzertkarten zum Wiederverkauf angeboten und diese nach Bezahlung nicht gelieferten zu haben. Die Verdächtigen verwendeten beim Verkauf sogenannte Fake-Profile real existierender Profile. Für die Erstellung dieser Profile wurden Datensätze von Opfern, denen er Konzertkarten verkaufte, verwendet.
Die Polizeiinspektion Puchenau konnte den beiden Beschuldigten insgesamt neun solche Betrügereien im Bundesgebiet nachweisen. Der Gesamtschaden beträgt 1.540 Euro. Die Erlöse von den Falschtickets verspielten sie bei Onlinewettanbietern zum Großteil. Gegen einen der Beschuldigten sind in Deutschland rund 50 offene Verfahren wegen Betrugs anhängig.
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