Bilanz 2020
Feuerwehr Haibach trotzte der Coronakrise

Foto: Josef Reingruber
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HAIBACH. „Das Jahr 2020 war ein verrücktes Jahr, es begann ganz normal und endete mit riesigen Einschränkungen auch im Feuerwehrwesen“ so leitet Kommandant Marcus Fröhlich das Vorwort im Jahresbericht 2020 ein. Diesen ließ er kürzlich an alle Haushalte verteilen. Keine Feste und gesellschaftlichen Veranstaltungen sondern Videochats, Lotsendienste für die Covid-Drive-In Stationen, bei Massentestungen oder das Abholen und Ausliefern von Hygienematerial wie Masken und Desinfektionsmittel prägten das Jahresgeschehen.
Eine neue Digitalfunkanlage wurde installiert und hat ihren Betrieb aufgenommen Nach deren Installation wurde mit den Verantwortlichen von Funk und Ausbildung und deren Helfern ein Video zusammengestellt um alles Wichtige für eine Bedienung in der breiten Masse verbreiten zu können.

Übungen

Notwendige Übungen und Schulungen konnten trotz einiger Einschränkungen durchgeführt werden. Neu sind die Schulungen für die „Kameraden im besten Alter“. Dies umfasst der Umgang mit der Wärmebildkamera, dem „LOOP-System“ sowie dem Hohlstrahltraining.
Ein Highlight heuer war, trotz der Corona Krise, die Räumungsübung in Kooperation mit der FF Kottingersdorf in der Volksschule Kaindorf.

Feuerwehrjugend

Viel Wert wird auf die Ausbildung der Feuerwehrjugend gelegt. Der heurige Wissenstest fand unter schwierigen Bedingungen statt. Den theoretischen Teil durften die Jugendlichen erstmals per App absolvieren. Zum praktischen Teil ging es nach Walding. Um die jungen Florianijünger bei Laune zu halten gab es z. B. noch vor Corona einen gemeinsamen Kinobesuch mit der Filmkomödie „Chaos auf der Feuerwache“.
Das Verteilen des Friedenslicht gestaltete man heuer so, das auf zwei Standorten in der Gemeinde sich viele Bürgerinnen und Bürger selber das Licht abholen konnten.

Einsätze

Zu mehreren Einsätzen wurde die Wehr gerufen, wobei die Bindung und das Auffangen von Flüssigkeiten bzw. Einsätze nach Elementarereignissen überwiegen. Bei Einsätzen war man rund 250 Stunden im Einsatz.

Finanzielle Einbußen

Um die finanziellen Einbußen in Grenzen zu halten legte man bei der Verteilung der Jahresberichte Zahlscheine bei. „Den persönlichen Besuch bei den Haushalten mussten wir leider auch streichen – wir hoffen aber trotzdem auf eine große Resonanz beim Spendenaufruf. Die laufenden Kosten sind trotzdem zu tätigen“ so der Kommandant der selbst auch aktiv mit dem Roten Kreuz zusammenarbeitet und ein baldiges Ende des Lockdown herbeisehnt.

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Foto: Cityfoto
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