Jugendrotkreuz
Hellmonsödter NMS-Schüler in Wiederbelebung geschult

Foto: Gernot Fohler
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HELLMONSÖDT. Am 16. Oktober ist der Tag der Wiederbelebung. In Österreich erleiden jährlich 10.000 Menschen außerhalb eines Krankenhauses einen Atem-Kreislauf-Stillstand. Nur jeder Zehnte überlebt. Viele Menschenleben könnten aber gerettet werden, wenn die Erste Hilfe sofort einsetzt. Mit dem Projekt "SchülerInnen retten Leben" vermittelt das OÖ Jugendrotkreuz seit 2019 Schülern ab der 5. Schulstufe Wissen und praktisches Know-how zum Thema Wiederbelebung.
In der Neuen Mittelschule Hellmonsödt hat die Ausbildung von Ersthelfern schon Tradition. Früher war Rotkreuz-Urgestein Franz Pühringer hier sehr engagiert und jetzt nimmt Pädagogin Nicole Midani schon jahrelang regelmäßig mit ihren Gruppen an den Erste-Hilfe-Bewerben teil. "Erste Hilfe ist eine unverbindliche Übung, aber alle Schüler machen mit",  freut sich NMS-Lehrerin Midani.

Herzdruckmassage

Am vergangenen Freitagnachmittag stand die Wiederbelebung im Fokus der Hellmonsödter Viertklässler. Sie übten mit großem Engagement die Herzdruckmassage mit Wiederbelebungspuppen, die mindestens zwei Minuten durchgeführt wird. Da kommt man ins Schwitzen. Mit der Unterstützung von Musik fanden die Schüler den richtigen Rhythmus bei der Reanimation. Auch eine eigene Handy-App des Roten Kreuzes hilft, um den idealen Druck und Rhythmus zu finden. "Dass wir schon Leben retten können, obwohl wir noch so jung sind." Das ist vorwiegend die Motivation der Hellmonsödter Schüler. Was auch eine Rolle spielt: der Erste-Hilfe-Kurs wird schon für den Führerschein angerechnet.

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