Gemeinderatssitzung Engerwitzdorf
Jugendzentrum Jes in Schweinbach muss Öffnungszeiten kürzen

Die beiden Leiter des Jugendzentrums JES in Schweinbach. | Foto: I.S.I.
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  • Die beiden Leiter des Jugendzentrums JES in Schweinbach.
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Die Gemeinde Engerwitzdorf setzt den Budget-Sparstift u. a. beim Jugendzentrum JES in Schweinbach an, um keine Härteausgleichsgemeinde zu werden.

ENGERWITZDORF. Das Jugendzentrum JES in Schweinbach bekommt heuer statt 104.000 nur 53.000 Euro. Dem Verein I.S.I. Linz, der das JUZ betreibt, tut diese Kürzung "bitterweh", wie Geschäftsführerin Kerstin Hofstätter sagt. Die Konsequenz: Öffnungszeiten wurden seit Jahresbeginn um 50 Prozent reduziert – siehe verein-isi.at/offenejugendarbeit/jes.

Kerstin Hofstätter | Foto: I.S.I.

"Wir werden im Sommer evaluieren, ob diese Schmalspurversion reicht", so Hofstätter. Für ÖVP-Fraktionsobmann Christoph Meisinger war die Kürzung unumgänglich, um das Budget 2024 auszugleichen: "Ich habe viel mit Jugendlichen gesprochen. Es tut sich im JUZ nicht mehr so viel wie früher." Grünen-Vizebürgermeister Andreas Giritzer ist gegen die Kürzung: "Corona gab Jugendlichen einen Knacks. Sie müssen wieder abgeholt werden. In stadtnahen Gemeinden ist ein JUZ wichtig."

Härteausgleich vermeiden

Die JUZ-Debatte ist nur ein Nebenast der Budget-Debatte. Die ÖVP konnte nur mit Stimmen der FPÖ das Budget 2024 beschließen – Grüne und SPÖ waren dagegen. Die Grünen bemängeln vor allem, dass die Gemeinde ein Grundstück in Mittertreffling um 500.000 Euro wieder verkaufen will, das sie erst 2022 kaufte. "Nur um den Härteausgleich damit zu verhindern, ist das falsch", so Giritzer. Meisinger: "Wir halten es nicht für verantwortungsvoll in den Härteausgleich zu gehen, wenn er sich verhindern lässt. Zuerst sind wir für den Kauf des Grundstücks in Mittertreffling kritisiert worden und jetzt für den Verkauf."

Die beiden Leiter des Jugendzentrums JES in Schweinbach. | Foto: I.S.I.
Kerstin Hofstätter | Foto: I.S.I.
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