Feldkirchen
Kameraden restaurierten Herz-Jesu-Kapelle
FELDKIRCHEN. Der Kameradschaftsbund hat seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf als Sanierer von Marterln und Kapellen in der Gemeinde. Jüngstes Werk ist – mit Unterstützung der Gemeinde – die Herz-Jesu-Kapelle an der vielbefahrenen Straßengabelung Bergheim/Bad Mühllacken an der Nordeinfahrt von Feldkirchen.
Viele Stunden
In vielen freiwilligen Stunden sorgten die Männer für einen neuen Anstrich der Kapelle; das schmiedeeiserne Gittertor wurde entrostet und konserviert sowie die Herz-Jesu-Statue von Manuela Haider restauriert. Markenzeichen der restaurierten Kleindenkmäler durch den Kameradschaftsbund sind schöne gepflasterte Vorplätze , in diesem Fall mit Holzbänken auf der Rückseite, die zum Verweilen einladen. Eine mächtige Linde, die auch als Naturdenkmal ausgewiesen ist, spendet Schatten. Eine Gedenktafel weist darauf hin, dass nahe der Kapelle vor 28 Jahren eine Schülerin bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.
Segnung Pesendorfer
Die Maria-Hilf-Kapelle, die vor 1890 errichtet worden sein dürfte, diente früher bei den kilometerlangen Fronleichnamsprozessionen als Altar. Sie wurde vor 40 Jahren über Auftrag der damaligen Fahnenpatin Hedwig Sprengseis generalsaniert. Die Segnung des restaurierten Glaubens- und Kulturgutes nimmt Pfarrer Josef Pesendorfer am Samstag, 26. Juni, 19 Uhr, vor. Traurig sind die Kameraden, dass ein Marterl am Landshaager Kirchenweg, dass sie erst im Vorjahr renoviert worden ist, wahrscheinlich bei einem Unfall beschädigt worden ist.
Bericht: Wolfgang Reisinger
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