Radweg Puchenau führt nun doch entlang Gartenstadt 1

Die Unterführung beim Gemeindeamt Puchenau wäre für die Radhauptroute zu schmal geworden.
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  • Die Unterführung beim Gemeindeamt Puchenau wäre für die Radhauptroute zu schmal geworden.
  • hochgeladen von Gernot Fohler

PUCHENAU (fog). Die Verlegung des Radwegs zwischen Linz und Puchenau, südlich der Rohrbacher Straße (B127), schreitet voran. Zwischen Alt-Urfahr und dem Heizhaus Puchenau verläuft der neue Radweg am früheren Treppelweg, aber geht dann ab der Wilheringerstraße in einen sogenannten Mischverkehr über. Das heißt, dass sich die Radfahrer mit den Kraftfahrzeugen die Straße teilen müssen.
Aber: Das Land OÖ hat die Forderung der Gemeinde Puchenau verworfen, die Radhauptroute bereits bei der Unterführung beim Gemeindeamt wieder auf die ursprüngliche Route nördlich der B127 zurückzuführen. "Aus Verkehrssicherheitsgründen", heißt es aus dem Büro von FPÖ-Landesrat Günther Steinkellner. Diese Unterführung ist zu eng, um sie für Radfahrer zu adaptieren. Daher bleibt es bei der ursprünglichen Variante, dass der Radweg entlang der Gartenstadtstraße, bei der Feuerwehr vorbei, erst bei der Unterführung der sogenannten "Spar-Kreuzung" wieder auf den alten Radweg zurückgeht.

Teures Provisorium?

SPÖ-Gemeindevorstand Florian Zwettler bemängelt, dass es sich um ein "Provisorium um viel Geld" handelt. Zwettler: "Wir wissen weder wieviel Kosten auf uns noch zukommen und wie lange das Provisorium bleibt." Keine der Forderungen des Grundsatzbeschlusses sei erfüllt worden. Die rund 57.000 Fahrradtouristen jährlich zwischen Passau und Wien müssen sich die Fahrbahn mit zufahrenden und parkenden Pkw entlang der Gartenstadt 1 teilen. Viel hängt nun von der Beschilderung und von den Bodenmarkierungen ab, wie die Radtouristen hier durchgeschleust werden.

Die Unterführung beim Gemeindeamt Puchenau wäre für die Radhauptroute zu schmal geworden.
Die Radfahrer müssen sich die Gartenstadtstraße mit den Autos teilen.
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