RegioTram: LEBE.Bürgerinitiative trifft grüne Spitzenpolitiker

Franz Müller mit Vertretern der Bürgerinitiative LEBE überreichen Landesrat Rudi Anschober  die Petition mit 900 Unterschriften von Bürgern aus Engerwitzdorf. Diese sind mit der aktuellen Variante der Trassenführung der Regiotram nicht einverstanden und fordern Alternativen.
  • Franz Müller mit Vertretern der Bürgerinitiative LEBE überreichen Landesrat Rudi Anschober die Petition mit 900 Unterschriften von Bürgern aus Engerwitzdorf. Diese sind mit der aktuellen Variante der Trassenführung der Regiotram nicht einverstanden und fordern Alternativen.
  • hochgeladen von Christoph Meisinger

ENGERWITZDORF. Die in Engerwitzdorf gegründet Bürgerinitiative LEBE ( LEbensraum BEwahren ) traf sich mit Spitzenpolitikern der Grünen. Die LEBE.Bürgerinitiative ist für die RegioTram, aber lehnt die derzeit geplanten Trassenvarianten durch Schweinbach und dem Dorf Engerwitzdorf ab.

Der Initiative von grünen Nationalratsabgeordnete Dr. Ruperta Lichtenecker ist es zu verdanken, dass ein Treffen der Vertreter von LEBE mit Landesrat Rudi Anschober und Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz zustande kam.
In einem offenen und herzlichen Gespräch brachte LEBE ihre Bedenken über die Trassenführung vor. Diese würde durch ein Wasserschutzgebiet, ein Naherholungsgebiet und ein Hochwasserschutzgebiet geführt und den Ortskern von Schweinbach und dem Dorf Engerwitzdorf zerschneiden. Vor allem der massive Eingriff in Schutzgebiete ist für Rudi Anschober, in dessen Resort Umwelt und Wasser fallen, dringend prüfenswert. Der Landesrat sicherte LEBE zu, dass sich Experten des Landes mit diesen Themen auseinandersetzen werden.
Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz wird sich als Verkehrssprecherin der Grünen im Rahmen eines Lokalaugenscheins von der geplanten Trassenführung ein Bild machen und versicherte den Vertretern der LEBE.Bürgerinitiative sich für eine bewohnerfreundliche Variante einzusetzen.
„Wir freuen uns, dass die Politiker des Landes unsere Sorgen ernst nehmen und sich mit dem Thema auseinandersetzen.“ zeigt sich Franz Müller dankbar. „Uns ist es wichtig mit allen Vertretern aus der Landes- und Gemeindepolitik zu sprechen, denn viele haben sich mit dem Thema noch nicht intensiv auseinander gesetzt. Politische Vertreter erkennen oft erst in Gesprächen mit uns, welche Probleme die derzeit geplanten Varianten der RegioTram mit sich bringen.“ erklärt Franz Müller die Beweggründe von LEBE.
Weitere Informationen und die Detailpläne finden Sie unter:
www.lebensraumbewahren.at

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