Projekt
Schüler NMS2 in Gallneukirchen helfen dem heimischen Wald
GALLNEUKIRCHEN. Die Schüler der 1. Klassen der NMS 2 Gallneukirchen beschäftigten sich im Unterricht mit dem Lebensraum Wald. Auch die Bedrohung der heimischen Fichtenwälder durch den Borkenkäfer wurde besprochen. Es blieb nicht nur beim theoretischen Unterricht. Mit Unterstützung eines betroffenen Waldbesitzers und eines diplomierten Forstwirtes konnten die Kinder den Schädling hautnah kennen lernen.
Gemeinsam schritten sie im Anschluss mit ihren Klassenlehrern zur Tat und setzten mit großem Eifer unzählige Samen verschiedener heimischer Waldbäume. Eichen-, Buchen-, Linden-, Ahorn- und Ebereschensamen wurden genauso eifrig gepflanzt wie auch Tannen- und Kiefernsamen. Am Waldrand wurden Hagebutten, Kirschkerne und vereinzelt Nusskerne eingelegt. Mit einer Eichenallee (1a links und 1b rechts) wurde das Projekt abgeschlossen. Und nun beginnt das große Hoffen, dass in vier Jahren, wenn die Jugendlichen selber die Schule verlassen, viele Jungbäume und Pflanzen im besuchten Waldgebiet wachsen und die Schüler so zu einem Stück gesunden Wald beigetragen haben. Zugleich haben sie auch die Gewissheit, dass viele Tiere im kommenden Winter einige Samen als Nahrung finden werden und diese Nahrungsvorräte ihr Überwintern erleichtern.
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