Zivilschutzverband überprüfte Kinderwarnwesten
BEZIRK. In einer Schwerpunktaktion besuchten die Mitarbeiter des OÖ. Zivilschutzverbandes stichprobenartig Oberösterreichs Volksschulen und belohnten Schüler, die ihre Warnweste fleißig tragen. Auch in Urfahr-Umgebung gab es in zahlreichen Schulen eine Überprüfung. In der Volksschule Zwettl versprachen die Taferlklassler, die Weste fleißiger zu tragen. Zwei Tage später erhielt der OÖ. Zivilschutzverband, wie abgemacht, einen Anruf von den Schülern, dass sich die Tragehäufigkeit bereits erhöht hat und alle mehr auf ihre Sicherheit achten. In der Volksschule Ottensheim beispielsweise trugen 36 von 52 Kindern ihre Warnweste.
In ganz Oberösterreich wurden 247 Schulen besucht. Von 4574 anwesenden Schülern trugen 1329 eine Kinderwarnweste. „Das sind nur 29 Prozent. Diese niedrige Zahl und die vielen Unfälle in den vergangenen Monaten zeigen wie wichtig es ist, weiterhin einen Schwerpunkt beim Thema „Sichtbarkeit im Straßenverkehr“ zu setzen“ sagt Hammer. Dabei wurde den Kindern die Wichtigkeit von heller Kleidung und rückstrahlenden Teilen erklärt. Sie wurden darüber informiert, dass dunkel gekleidete Passanten erst aus rund 30 Metern erkennbar sind und es dann oft zu spät ist, einen Unfall zu verhindern. Mit der Sicherheitsweste erhöht sich die Sichtbarkeit auf gut 150 Meter.
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