Bezirkstour
Landtagsabgeordnete aller Coleur betonen Vorteile des Förderalismus

LAbg. Ulrike Böker, LAbg. Günter Pröller, Landtagspräsident Viktor Sigl, LAbg. Bgm. Josef Rathgeb, Burgherr Josef Keplinger und LAbg. Michael Lindner. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
  • LAbg. Ulrike Böker, LAbg. Günter Pröller, Landtagspräsident Viktor Sigl, LAbg. Bgm. Josef Rathgeb, Burgherr Josef Keplinger und LAbg. Michael Lindner.
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OBERNEUKIRCHEN (fog). Die oö. Bezirkstour von Landtagspräsident Viktor Sigl (ÖVP) führte auch durch Urfahr-Umgebung. Er lud Urfahraner Abgeordnete ein, sich und ihre Arbeit im Landtag zu präsentieren, um die Vorteile des Förderalismus-Systems hervorzuheben. Die Eigenständigkeit von Oberösterreich hebe die Lebensqualtität, bringe Gestaltungsmöglichkeiten, fördere lokale und regionale Identität, so Sigls Hauptargumente. Der überparteiliche Schulterschluss wurde durch die Teilnahme aller im Landtag vertretenen Parteien demonstriert, in Person von Ulrike Böker (Grüne), Günter Pröller (FPÖ), Josef Rathgeb (ÖVP) und Michael Lindner (SPÖ). Die Tour beinhaltete Besuch auf der Ruine Waxenberg.

Thema EU

Der Landtagspräsident ging auf "die Europäische Union als Begleiter des innovativen ländlichen Raums" ein. Demnächst stehen wieder EU-Wahlen an. Vor allem das Leader-Programm sei ein Impulsgeber in der Region, hebt Sigl hervor. Leader ist eine von EU, Bund und Ländern kofinanzierte Fördermaßnahme für den ländlichen Raum. "Die Sanierung der Ruine Waxenberg ist ein lebendiges Beispiel, dass wir das Doppelte , das wir in die EU einzahlen, wieder herausholen", sagt Sigl.  Natürlich stecken auch 50.000 ehrenamtliche Stunden drinnen, viele von Josef Keplinger geleistet, der auch anwesend war. Sigl hatte auch die österreichischen Gesamtzahlen des Bundesrechnungshofs des Jahres 2016 dabei. Das Land OÖ habe in diesem Jahr 101 Mio. Euro in die EU einbezahlt und die Gemeinden 20 Mio. Euro. "Wir haben aber im Jahr 2016 ingesamt 244 Mio. Euro Fördermittel zurückbekommen."

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