Billard hat in Linz eine lange Tradition

Die Spieler Kurt Jetzinger, Leopold Wurm und Klemens Fuchs (v.l.) spielen mit Herz und Seele Karambol.
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  • hochgeladen von Benjamin Reischl

URFAHR (rbe). Einst schmückten Billard-Tische die Offizierskasinos in der österreichisch-ungarischen Armee. Selbst der berühmte Literat Arthur Schnitzler war ein begeisterter Billard-Spieler. Noch heute steht im Café Traxlmayr an der Linzer Promenade ein Billard-Tisch aus längst vergangenen Zeiten. Klemens Fuchs, selbst Lehrer, beginnt zu erzählen: "Nach einem großen Turnier im Jahre 1949 im Traxlmayr wurde der Club am 25. Juni 1949 gegründet. Zu Spitzenzeiten zählte er um die 80 Mitglieder. Doch wie in vielen Sportarten fehlt der Nachwuchs, das schmerzt. Wir suchen nach einem neuen Vereinslokal, einst spielten wir direkt an der Landstraße, danach am Taubenmarkt, nun in Urfahr. Wir haben auch Erfolg, feiern regelmäßig Landesmeistertitel."
"Wir spielen nicht das viel bekanntere und einfachere Pool. Sicherlich hat diese Variante zu Beginn einen höheren Spaßfaktor. Ins Loch trifft man schnell. Beim Carambol braucht man ein bis zwei Jahre, um eine solide Grundtechnik zu haben. Ohne die geht es nicht. Der Sport ist aber so schön, weil man mit einer gelungenen Aktion sofort mit Punkten belohnt wird. Carambol ist ein Sport, der Präzision abverlangt", erklärt Fuchs, der ausführt: "Unser ältestes Mitglied ist Mitte 80, unser jüngstes um die 20. Man sieht, dass das Alter kein Hindernis ist."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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