Motorradsport
Der Berg gehört weiterhin Andi Gangl
- hochgeladen von herbert schöttl
Was war das für ein Motorsport-Wochenende zwischen Landshaag und St. Martin?
Bestes Wetter, toller Zweiradsport und zig-tausende Zuschauer. „Ich hatte richtig Angst wegen der nicht besonders guten Wettervorhersage“, so MSC Rottenegg Chef Markus Altenstrasser. Doch das Wetter hielt und die vielen Fans kamen bereits am Samstag. „Dass am Sonntag wieder so viele kommen, hätte ich nie zu träumen gewagt“, so OK-Chef Altenstrasser. Er war auch begeistert über die Disziplin der Zuschauer. Diese wiederum genossen die Nähe zu den Fahrern im Fahrerlager und das Abklatschen der Fahrer bei der Rückführung zum Start.
Besonders stolz verließ der Streckenrekordhalter Andi Gangl Landshaag. „Ich hatte vor dem Renndurchgang etwas „Bammel“. Die zwei Italiener Maurizio Bottalico und Stefano Bonetti rückten mir ganz schön auf den Pelz. Im Training wurden sie bei jedem Lauf um eine Sekunde schneller“, so der niederösterreichische Justitzwachebeamte. Gangl zeigte aber dann bei den zwei Läufen, dass er nicht gewillt ist als erster Verlierer die Heimreise anzutreten und jagte seine Suzuki dann in den zwei Läufen in 1:10:932 und 1:10:548 hinauf nach St. Martin. Es gab zwar keinen neuen Streckenrekord, aber der Berg gehört nach wie vor Andi Gangl.
Der im Training dominierende Thomas Berghammer musste nach den zwei Trainingsläufen am Samstag bei seiner Suzuki hinten ein neues Federbein einbauen und schaffte mit dem einen Trainingslauf am Sonntag nicht mehr die richtige Abstimmung.
Ergebnisse und Fotos auf: https://www.bergrennen.at
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