Motorradsport
Für über 310 km/h gibt es kein Strafmandat

Andi Gangl hält seit 2016 en Streckenrekord.
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„Für einen neuen Streckenrekord muss alles passen. Von der Temperatur, dem Zustand des Asphalts und wie viele Kilometer man mit dem Motorrad heuer schon richtig schnell unterwegs war“, so der Streckenrekordhalter Andreas Gangl. „Man muss schon eine Wildsau auf zwei Rädern sein, wenn man die Steigung kurz vor dem Ziel mit 315 Km/h hinauf jagt“, so der Justizwachebeamte, der seit 2016 den Streckenrekord mit der Zeit von 1.09.940, was einen Schnitt von über 186 Km/h bedeutet, hält.
„Wir sichern mit über 2500 Strohballen die Strecke so gut wie möglich ab. Aber man muss bedenken, dass wir im Gegensatz zur Rundstrecke keine Sturzräume haben“, pflichtet OK-Chef Markus Altenstrasser bei. Altenstrasser ist stolz auf seine Truppe, immerhin stehen diese Männer und Frauen des MSC Rottenegg zwei Mal im Jahr zur Verfügung, wenn es heißt, Landshaag und Esthofen stehen an.

270 Starter sind das Limit

Heuer stehen wieder 270 Teilnehmer am Start um die 3620 Meter von Landshaag nach St. Martin so schnell wie möglich hinauf zu jagen. Es wird ein enges Rennen um den Tagessieg ist „Urgestein“ Toni Rechberger überzeugt. Der pensionierte Bauingenieur Rechberger wird bei der 42. Auflage dieses Kultrennens zum 40. Mal am Start stehen und sein 100. Bergrennen absolvieren. „Aber schön langsam wird Schluss mit Rennfahren kündigt der 65-jährige Neußerlinger seinen nahen Rücktritt an.“
OK-Chef Markus Altenstrasser wird mit seiner Mannschaft auch heuer wieder alles daran setzten, dass Fahrer und Publikum ein perfektes Wochenende erleben. So ist die Strecke soweit es für ein Bergrennen möglich ist, für Fahrer abgesichert und die Zuschauer werden rundum mit Infos versorgt. Die Lautsprecheranlage entlang der Strecke und eine große Anzeigetafel für die Geschwindigkeits Anzeige gegenüber der großen Zuschauerwiese im Ortsgebiet Landshaag sorgen dafür, dass die Zuschauer stets am Laufenden sind, wenn die Fahrer einige Meter nach dem Start bereits weit über 250 Km/h vorbei rasen.

Fahrer genieße die Flower Ceremony nach dem Rennen

Ein High Light ist die Flower Ceremony der drei Klassenschnellsten und der schnellsten Dame unmittelbar nach dem Rennen beim Startbereich. „Das genießen Fahrer wie Zuschauer“, so Markus Altenstrasser, der jedes sich jedes Mal über die fast unüberschaubare Menschenmenge freut.
Training am Samstag von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag von 8.30 bis 11 Uhr. Das Rennen startet am Sonntag um 12 Uhr, wobei die Fahrer im 20 Sekunden Abstand abgelassen werden und zwei Läufer absolviert werden.
Weitere Infos unter: www.bergrennen.at

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Foto: Cityfoto
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