UJZ Mühlviertel
Gaßner überraschte bei der Junioren-WM mit Platz fünf

Samuel Gaßner im weißen Kimono | Foto: Christian Fidler
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MARAKESCH/OTTENSHEIM.  Samuel Gaßner schrammte bei der U21-WM in Marrakesch nur knapp an der Medaille vorbei. Obwohl erst 18 Jahre alt stürmte der Ottensheimer bei der U21-WM mit vier Siegen bis ins Halbfinale der Klasse bis 73 kg. Geschlagen geben musste sich der BORG-Schüler nur zwei frühreifen Granaten: Zum einen im Halbfinale dem Tadschiken Somon Makhmadbekov, der heuer bei der Erwachsenen-WM in Tokio bereits Fünfter wurde, sowie um Bronze U21-Europameister Victor Sterpu.

Den Moldawier hätte Gaßner im für die Turnier aufgebauten Zelt um ein Haar mit einem Wurf erwischt, ehe er anschließend am Boden festgehalten wurde. "Ein fünfter Platz ist immer bitter", sagte Gaßner kurz nach seinem fünften Platz. "Ich war so knapp dran, aber dann fehlt doch noch viel", war ihm die Klasse seiner Bezwinger nicht entgangen. "Auf der anderen Seite ist es ein gutes Gefühl, bei einer WM um Bronze zu kämpfen." Wenn er das Ganze so richtig realisiert hat, werde das Gefühl wohl noch ein wenig besser werden.

Richtig auf Touren gekommen

Dabei war es schon überraschend gewesen, dass Gaßner überhaupt in Marrakesch an den Start gehen darf. Streng nach den Ergebnissen hätte es bei den Männern mit dem EM-Dritten Mathias Czizsek nur einen ÖJV-Starter für Marokko gegeben. Mit Perspektive für die kommenden Jahre wollte die sportliche Führung aber auch Gaßner sowie Daniel Leutgeb die Chance geben, WM-Erfahrung zu sammeln.

Gegen Ozeanienmeister Allan Rhys aus Australien ließ er nach einer Waza-ari-Führung nichts anbrennen, ehe er im Viertelfinale den unorthodox kämpfenden Dato Matsoukatov aus Zypern warf und später festhielt. Dort waren Gaßner unter anderem der Japaner Ryo Tsukamoto oder auch der Russe Makhmadbek Makhmadbekov, die allesamt zuvor auf der Strecke geblieben waren, erspart geblieben. "Von der Auslosung hatte ich mir davor eigentlich nur meinen ersten Gegner angeschaut und wer sonst noch in meinem Pool ist, aber im Hinterkopf hatte ich mir schon gedacht, dass es heute weit nach vorne gehen könnte", sagte Gaßner.

Lob kam auch von Nationaltrainer Bela Riesz. "Samuel hat super gekämpft. Der fünfte Platz ist ein sehr schönes Ergebnis für ihn. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung."

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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