Supercoach 2022
Klarer Bezirks-Triumph für Trainer Falkner von Union Herzogsdorf

- Christian Falkner, Union Herzogsdorf
- Foto: BRS/Pils
- hochgeladen von Gernot Fohler
Christian Falkner, der Trainer der Fußball-Kampfmannschaft der Union Herzogsdorf-Neußerling, gewann die Supercoach-Wertung in Urfahr-Umgebung.
LEONDING/HERZOGSDORF. 1.317 Stimmen bedeuteten den klaren Bezirkssieg für Christian Falkner von der Union Herzogsdorf-Neußerling bei der Supercoach-Wahl. Platz zwei ging mit 841 Stimmen an Mario Seyr von der Union Schweinbach und Platz drei holte das Trainer-Duo Wolfram Mehlem und Thomas Hackl vom SV Gallneukirchen. Falkner hatte bei der Abstimmung im Internet nicht nur die volle Unterstützung von Sektionsleiter Stefan Zauner, der ihn nominierte, sondern auch von seiner Familie. "Meine Tochter, mein Sohn und meine Frau haben via Social Media viele Stimmen geholt", weiß der Fußballtrainer.
Vorher St. Martin
2019 wechselte Falkner nach Herzogsdorf. Davor trainierte der 50-Jährige in seiner Heimatgemeinde St. Martin im Mühlkreis die 1b-Mannschaft. Daneben war er noch Co-Trainer der starken St. Martiner Kampfmannschaft.
In Herzogsdorf streuen sie dem neuen Supercoach Blumen: "Er macht abseits seiner Trainertätigkeiten so viel mehr für den Verein. Man trifft ihn zum Beispiel auch mal beim Rasenmähen. Einen wie ihn findet man nur selten", sagt Seki Zauner. Während der Corona-Zeit verzichtete er auf seine Entschädigung und trieb sogar Sponsorgelder auf. Er identifiziert sich voll und ganz mit Union Herzogsdorf-Neußerling.
Umbruch in Herzogsdorf
Nicht zuletzt durch Corona gab es auch in der Mannschaft beziehungsweise im Kader einen Umbruch. Einige beendeten ihre Fußballerkarriere. Darüber hinaus verloren die Herzogsdorfer in der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt schon in der ersten Runde ihren Kapitän und im dritten Spiel ihren Stürmer. Falkner konnte einige junge Spieler weiterentwickeln. Dass für Herzogsdorf in der abgelaufenen Saison ein sechster Platz in der 2. Klasse Nord West herausschaute, ist wahrscheinlich auch sein Verdienst. Falkner hatte Angebote von anderen Vereinen. Er lehnte alle ab. "Das zeichnet ihn auch aus", sagt der Sektionsleiter.
Christian Falkner erhielt für seinen diesjährigen Supercoach-Bezirkssieg 1.000 Euro. Der Zweite bekam 500 Euro und der Dritte 250 Euro.




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