Ritter wechselt nach Slowenien

Foto: Ritter

BAD LEONFELDEN (fog). Österreichs Zeitfahrstaatsmeisterin Martina Ritter unterschrieb beim slowenischen UCI-Team BTC City Ljubljana einen Vertrag. Die Bad Leonfeldnerin hatte auch Angebote von italienischen Teams. "In Italien wird oft nur die Unterkunft und die Verpflegung bezahlt", sagt die 31-Jährige. Auch beim Schweizer Bigla-Team hätte sie fahren können.
Ritters Hauptmotive für Slowenien: „Ein vielversprechender Rennkalender, Top-Räder, seriöse Strukturen, ein hoch motivierter Teammanager sowie interessante Teamkolleginnen." Bei den Laibachern ist sie Kapitänin, "das ist natürlich eine schönere Aufgabe als Flaschenträgerin". Zudem konzentriert sich das neue Team auf das Zeitfahren. Ritter bekommt die beste Zeitfahrmaschine von Scott mit elektronischer Schaltung, "was Vorteile bringt". Trotz Auslandsvertrag wird sie weiterhin als Bankkauffrau arbeiten. "Wenn man im Frauenradsport nicht zu den Top 15 zählt, kann man nicht davon leben."

Überraschende Bestellung
Nachdem die Kurstädterin, die bisher beim Team Vitalogic gefahren ist, bei den Weltmeis- terschaften in Florenz zu Saisonabschluss ihr angepeiltes Top-15-Resultat nicht erreicht hatte, rechnete sie nicht mit einem derartigen Angebot.
Den Teammanager überzeugten aber andere Ergebnisse, wie ein siebter Prologplatz bei der Gracia Orlova Rundfahrt, ein zweiter Etappenplatz und dritter Gesamtplatz bei der Tour de Feminin, ein neunter Platz beim Chrono Champenois sowie der Staatsmeistertitel im Einzelzeitfahren und Vize-Meistertitel auf der Straße.
Im Jänner fährt sie, wie im Vorjahr, mit einer Nationalteamkollegin nach Gran Canaria und ab Februar ist sie mit dem neuen Team beim Training in Kroatien. Mitte März beginnen schon die ersten Rennen in Italien.

Bei der Tour de France
Weltcup-Einsätze wie die Flandernrundfahrt oder Flèche Wallonne sowie Prestige-Rundfahrten wie der Giro d‘Italia oder die Tour de France der Frauen stehen auf dem Rennplan für 2014, was aber auch bedeuten wird, dass sich Ritter aus dem österreichischen Renngeschehen etwas zurückziehen wird. "Ich brauche neue Herausforderungen, um mich weiterentwickeln zu können. Mein Fokus liegt auf internationalen Rennen.“

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