Degenfechten
Schweißtreibender Jahresausklang für Fechter Josef Mahringer
Bei einem Trainingslager in Namur (Belgien) Ende des Jahres trainierte der 24-jährige Waldinger Fechter Josef Mahringer - er startet für die Fechtunion Linz - mit weiteren Top-Athleten aus fünf Nationen.
Auch wenn einige Top-Stars in letzter Sekunde die Teilnahme am Trainingslager in Belgien abgesagt haben, so war der Jahresausklang für Österreichs Nummer eins im Fechtsport, sehr fordernd und schweißtreibend. „Das Trainingslager ging auf Initiative des belgischen Top-Mannes Loyola Neisser aus. Er hat die Sportler der Fechtunion Linz eingeladen. Insgesamt waren in Belgien 70 Fechter aus fünf Nationen eingeladen. Pro Tag standen zwei Fechteinheiten zu je zwei Stunden auf dem Programm.
Degen- und Florettfechter trainierten getrennt
„Neben feilten an der Beinarbeit, stand auch Fitnesstraining auf dem Programm“, so Mahringer. Fünf Tage wurde geschwitzt, ehe es unmittelbar vor Neujahr wieder in die Heimat ging. In Namur wurde in einer Corona-Bubble Blase gelebt. Selbst die unterschiedlichen Trainingsgruppen, also Florett- oder Säbelfechter, hatten keinen Kontakt zueinander. Begleitet wurde Mahringer von Jan Schuhmann und GregorJanjic (beide GFU Graz) und Alexander Biro (KAC).
Jetzt, im neuen Jahr geht es Ende Jänner nach Doha (Katar), wo um es wichtige Weltranglistenpunkte geht. Der Fokus des Waldinger Fechters für 2022 zielt auf die Ende Juni in Antalya stattfindende Europameisterschaft und dann im Juli die Weltmeisterschaft in Kairo.
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