Race around Austria Challenge
Team Kapl Bau siegte mit Streckenrekord

- Großer Jubel beim Team Kapl Bau nach dem Sieg bei der Race around Austria-Challenge
- Foto: RAA/Haidinger
- hochgeladen von Gernot Fohler
BAD LEONFELDEN. Mit einer unglaublichen Leistung haben sich Rene Pammer und Michael Kamplmüller den Sieg bei der Race around Austria Challenge geholt: Die beiden Mühlviertler absolvierten die 560 rund um Oberösterreich mit fast 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, pulverisierten den alten Streckenrekord und ließen sogar die Profis vom Team Felbermayr Wels hinter sich.
Nach einer intensiven Vorbereitung mit langen Trainingseinheiten und einigen Renneinsätzen zum Formaufbau wollten Rene Pammer und Michael Kampelmüller bei der Race around Austria Challenge um eine Spitzenplatzierung kämpfen. Dass es sogar zum Sieg reichen sollte, davon waren die beiden ambitionierten Hobby-Sportler aber selbst überrascht: „Es hat einfach alles zusammengepasst.“
Favorit Felbermayr
Zu Beginn des Rennens übernahm das favorisierte Team Felbermayr Wels mit den beiden Profis Stephan Rabitsch und Manuel Bosch auch die Führung. Doch auf heimischem Terrain im Mühlviertel blies Team Kapl Bau zum Angriff: „Wir haben im Vorfeld gemeinsam mit unserem Betreuerteam einen ausgefeilten Plan mit allen Wechseln erstellt. Vor allem im Mühlviertel konnten wir unsere Streckenkenntnis perfekt ausnutzen“, sagen Pammer und Kampelmüller zu ihrer Taktik.
Den herausgefahrenen Vorsprung sollte man bis zum Ziel in St. Georgen im Attergau nicht mehr hergeben. Im Gegenteil: Mit dem Ziel vor Augen wuchsen Pammer und Kampelmüller über sich hinaus und pulverisierten schließlich sogar den alten Streckenrekord. Nach 14 Stunden und 14 Minuten durften sie sich im Ziel feiern lassen.
Großer Dank an Sponsor Kapl Bau
Großen Dank sprachen die beiden Sieger ihrem Sponsor Kapl Bau aus, bei dem Pammer auch als Bauleiter beschäftigt ist: „Wir wurden von Kapl Bau äußerst großzügig unterstützt. Nicht nur finanziell, sondern auch mit einem idealen Begleitfahrzeug und sogar mit eigens angefertigten Rennanzügen.“
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