Unerfreulicher Saisonkehraus für Vorderweißenbach: 0:1-Niederlage in Schwertberg
Angstgegner Schwertberg bremste Union Vorderweißenbach im letzten Spiel der Herbstrunde.
SCHWERTBERG. In der ersten Hälfte zeigten beide Teams eine spielerisch auf mäßigem Niveau stehende Partie. Die Gastgeber waren dabei vor dem Tor das deutlich gefährlichere Team und wurden dafür kurz vor der Pause belohnt: Nach einem Freistoß nützte Stefan Aigner eine Unachtsamkeit in der UVW-Hintermannschaft und erzielte das 1:0 (44.). Im zweiten Spielabschnitt kam die Horner-Truppe etwas besser in die Partie, Silmbrod
& Co. konnten aber keine der wenigen Gelegenheiten nutzen. Die Hausherren beschränkten sich darauf, die knappe Führung zu halten und taten nur das Notwendigste. Für etwas Aufregung sorgte lediglich Schiedsrichter Lehner, der augenscheinlich nicht gerade seinen besten Tag erwischte und kurz vor Spielende den Schwertberger Gumpenberger mit der Ampelkarte noch vorzeitig unter die Dusche schickte.
Der Vorderweißenbacher Trainer Hubert Horner trug die knappe Niederlage mit Fassung: "Schwertberg war einmal mehr keine Reise wert. Wir hätten heute noch zwei Stunden weiterspielen können und wahrscheinlich trotzdem kein Tor mehr geschossen. Die Partie gegen unseren Angstgegner war ein wenig symptomatisch für die gesamte Herbstmeisterschaft, wo wir unser Potenzial mehrmals nicht so richtig abrufen konnten", analysierte er nach dem Spiel.
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