23. September war "Equal Pay Day 2018" in UU
- SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Beverley Allen-Stingeder (l.) und FSG-Betriebsrätin Doris Kremeier (r.) machen auf die Einkommenschere zwischen Frauen und Männern aufmerksam.
- Foto: SPÖ UU
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Die SPÖ-Frauen Oberösterreichs wollen keinen Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern.
URFAHR-UMGEBUNG. Nach wie vor verdienen Frauen im Schnitt weniger als Männer. Der Equal Pay Day markiert jenen Tag, ab dem Frauen bis zum Jahresende quasi unentgeltlich arbeiten. Das heißt: Jenes Einkommen, das die Männer bis zum Jahresende noch erhalten, ist genau die Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern. In Urfahr-Umgebung fiel der Equal Pay Day auf den 23. September.
Alle Jahre wieder richtet sich der mediale Fokus rund um den Equal Pay Day auf diesen Einkommensunterschied. Er liegt in Oberösterreich bei 24,2 % und ist nur in Vorarlberg noch größer. Im Bezirk Urfahr-Umgebung beträgt der Einkommensnachteil von weiblichen Beschäftigten gegenüber ihren männlichen Kollegen 27,2 %. „Von gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit kann da längst nicht die Rede sein“, betont SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Beverley Allen-Stingeder. Im Bezirk war der Equal Pay Day am 23. September 2018 eine Verbesserung um 2,07 % gegenüber dem Vorjahr. Im OÖ-Schnitt fällt der Equal Pay Day auf den 4. Oktober. Allen-Stingeder und die SPÖ weisen darauf hin, dass sich seit Jahren daran nichts ändert und kritisieren die Frauen- und Familienpolitik der ÖVP/FPÖ-Bundesregierung.
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