Expansion

"Bauernstubn“ gibt es ab dem Frühjahr auch in Rottenegg

Im Frühjahr 2024 eröffnet das „Bauernstubn“-Team zusätzlich einen Selbstbedienungsladen in Rottenegg.

ST. GOTTHARD/WALDING. Die Bauernstubn Rottenegg vor dem "Ze-Ro" funktioniert nach demselben Prinzip wie der etablierte Laden in Walding. Den Leuten sollen die regionalen Produkte der Direktvermarkter und Bauern aus der Umgebung zugänglich gemacht werden – sieben Tage die Woche und fast rund um die Uhr. Der Einkauf wird über das SB-Kassensystem direkt mit Bargeld oder mit Bankomatkarte bezahlt.

Nachhaltiges Tiny-Haus

"Wir werden dabei keinen einfachen Container hinstellen, sondern ein nachhaltiges Tiny Haus aus Holz von der Firma m-haus Mittermayr anfertigen lassen", sagt Richard Schmaranzer, einer der Initiatoren. Die Inneneinrichtung der Wohnviertler sei ebenso hochwertig. Die Produktpalette des Selbstbedienungsladens reicht von verpackten, haltbaren Lebensmitteln, wie zum Beispiel Mehl, Getreide, Nudeln, Marmeladen, Öle, Kerne, über tiefgefrorene Lebensmittel, wie Fleisch, Eis, Bauernhof-Pizza, sowie auch frische, beschränkt haltbare Lebensmittel, wie Brot, Eier, Milch und Milchprodukte, Käse, Wurst, Frischfleisch, Fertiggerichte, et cetera. Darüber hinaus ist ein kleines Sortiment an täglich frischem Brot und Gebäck im Angebot. Die "Bauernstubn" ist ein Familienprojekt des Quartetts Martin Füreder, Julia Buschbacher sowie Julia und Richard Schmaranzer. Die Expansion nach Rottenegg passt ihnen gut ins Konzept. Zum Teil sind sie mit Rottenegg stark verwurzelt. Das Projekt wird von der Gemeinde St. Gotthard unterstützt und bekommt auch eine EU-Leader-Förderung der Region Urfahr West. Bürgermeister Manfred Wurzinger (ÖVP) freut sich: "Das Projekt ist von großer Bedeutung, damit unsere Bürger wieder vor Ort regionale Lebensmittel kaufen können."