Bei der Firma Wolfmair gibt es wieder viel zu tun
- Die Belegschaft kann nach dem Aufräumen wieder an Aufträgen arbeiten.
- Foto: Region u.we
- hochgeladen von Ruth Manzenreiter
GOLDWÖRTH. Das Hochwasser hat auch die Firma Wolfmair, ein Pulverbeschichtungsunternehmen in Goldwörth, nicht verschont. Die Existenz des Unternehmens stand auf wackeligen Beinen, aber Geschäftsführerin Birgit Wolfmair und ihr Team entschlossen sich, weiterzumachen. Vom Hochwasser spricht keiner mehr, alle schauen in die Zukunft, die Auftragslage läuft sehr gut. Im Entschluss bestärkt haben sie auch der Zusammenhalt in Familie und Belegschaft sowie die Hilfe von Kunden und Gemeindemitgliedern. Bürgermeister Johann Müllner brachte Trinkwasser mit dem eigenen Traktor vorbei und viele Freunde halfen beim Aufräumen. Auch Geschäftspartner und Kunden zeigten Solidarität. Ein Pulverlieferung wurde kostenlos zugestellt und manche Kunden zahlten ihre Rechnungen überpünktlich. In der Produktion muss noch etwas improvisiert werden, die Verwaltung ist noch in Container ausgelagert, aber es geht voran. Es gibt so viel zu tun, dass selbst der technische Leiter Günther Hochmayr in der Produktion anpackt und ein Mitarbeiter gesucht wird.
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