Grottenbahn: Immer mehr Besucher aus Tschechien
2011 fuhren 135.000 Menschen mit der Bahn am Linzer Pöstlingberg
LINZ (ok).135.000 Menschen, davon 61.000 Kinder, fuhren 2011 mit der Grottenbahn. Das „Kleinod“ am Pöstlingberg erwacht mit 1. März wieder zu neuem Leben.
„Es gibt eigentlich nur die Wallfahrtskirche und die Grottenbahn am Pöstlingberg“, sagt Albert Waldhör, Geschäftsführer der Linz-Linien zu Saisonbeginn der Grottenbahn am 1. März. Daher seien die 135.000 Besucher jedes Jahr auch sensationell. Dennoch benötige es einiger gemeinsamer Anstrengungen, um
den Pöstlingberg mehr zu attraktivieren.
Nach dem Kulturhauptstadtjahr 2009 mit 146.000 Gästen, ist wieder ein kleiner Rückgang zu verzeichnen. Das macht sich im Umsatz der Grottenbahn bemerkbar. Im Geschäftsjahr 2011 waren es 452.664 Euro – im Kulturhauptjahr 461.353 Euro. Aber: Immer mehr Gruppen aus Tschechien fahren mit der Grottenbahn. Für 2012 erwartet Waldhör wieder etwa 135.000 große und kleine Gäste. Die Linz AG macht mit der Grottenbahn Gewinne.
Auch heuer wurde die Grottenbahn „sanft modernisiert“, wie Barbara Kaiser-Anzinger, Leiterin der Grottenbahn beschreibt. „Nach Schneewittchen wurde nun Dornröschen mit Sound- und Lichteffekten belebt.“ Neu ist Zwerg Naseputz am Eingang der Grottenbahn. Er begrüßt alle Gäste und zudem könne man nun endlich wirklich Zwergerl schnäuzen.
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