EPU-Porträt
Vielseitige Jungunternehmerin aus Haibach schreibt auch Romane

Kristina Kamleitner | Foto: Kamleitner

Mitten im Corona-Lockdown wagte Kristina Kamleitner aus Haibach den Schritt in die Selbstständigkeit.

URFAHR-UMGEBUNG. Im März 2020 gründete die 28-Jährige das Ein-Personen-Unternehmen (EPU) "heartcorelite design". Ihre Ausbildung als Medienfachfrau schloss Kristina Kamleitner schon 2012 ab. Zwischenzeitlich zog es sie in die Ferne. Zwei Jahre lang lebte sie in Berlin, wo sie im Bereich Grafikdesign einiges dazulernte. Danach arbeitete sie fünf Jahre lang in einem Linzer Aufzugsunternehmen.

Start während der Pandemie

Ihre Leidenschaft liegt aber in der Mediengestaltung – Grafik und Text. Mit ihrem EPU-Einstieg ist sie durchaus zufrieden. "Trotz Lockdowns brauchten die Firmen Werbung. Aus beruflicher Sicht bekam ich von Corona nicht viel mit. Natürlich habe ich keinen Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten." Die Grafikerin richtete sich zu Hause ein Büro ein. Ihr aktueller Kundenstamm ist hauptsächlich in der näheren Umgebung, aber auch genauso im Ausland. "Zwischenzeitlich war es aber schon schwierig." Dass sie alleine verantwortlich ist, daran musste sie sich erst gewöhnen. Aber: Der Kontakt und Austausch mit anderen Unternehmern bzw. EPU, vor allem über die Junge Wirtschaft, habe ihr geholfen. Urfahr-Umgebung hat einen besonders hohen Anteil an Ein-Personen-Unternehmen. Von den insgesamt 5.322 Gewerbebetrieben sind 3.682 EPU (=69,2 Prozent, Stand 2020).

Romanschreiberin

Vor Kurzem veröffentlichte Kristina Kamleitner auch einen Roman mit dem Titel "Meet Me After Midnight". In ihrem Erstlingswerk geht es um eine junge Karrierefrau, bei der beruflich als auch privat zunächst alles perfekt erscheint. Doch dann bricht ein Unglück über sie herein. Die 28-Jährige hat sich mit ihrem Roman einen Kindheitstraum erfüllt. Die Selbstständige liebt Bücher und hat immer schon gerne Aufsätze geschrieben. Das Buch ist online als Taschenbuch und E-Book erhältlich. Ende September erscheint der zweite Teil ihrer Story: "Meet Me After Heaven".

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Foto: Marktgemeinde Altenberg
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