Konsulent Rammerstorfer ist 100

Trotz seiner 100 Jahre kann Konsulent Karl Rammerstorfer noch eine Reihe von Mundartgedichten auswendig. Dem Landeshauptmann brachte  er das Gedicht „Goldwörth a herzigs Fleckerl“ zum Vortrag. | Foto: Gerhard Rammerstorfer
  • Trotz seiner 100 Jahre kann Konsulent Karl Rammerstorfer noch eine Reihe von Mundartgedichten auswendig. Dem Landeshauptmann brachte er das Gedicht „Goldwörth a herzigs Fleckerl“ zum Vortrag.
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GOLDWÖRTH. Bei einer Feierstunde wurde dieses Ereignis gebührend gefeiert.
Unter flotten Weisen eines Musikerquintetts zog der Jubilar durch ein Spalier, gebildet von Verwandten und Bekannten sowie Vertreter der Gemeinde, der Pfarre und des Seniorenbunds ins Gasthaus Aichhorn ein, wo die Feierstunde stattgefunden hat. Bürgermeister Johann Müllner fand viele lobende Worte für den den 100-Jährigen. Er hob insbesondere sein Wirken als langjähriger Leiter des örtlichen Volksbildungswerkes hervor. Dabei erinnerte er an die vielen Heimatabende, die Konsulent Rammerstorfer organisiert hatte und weit über die Gemeindegrenze hinaus bekannt und beliebt waren.

Gerade sein großer Fundus an Mundartgedichten wurde vom Publikum besonders geschätzt. Auch die vielen Kulturausflüge, die von ihm organisiert wurden fanden regen Zuspruch. Da blieb kein Platz im Bus leer, waren doch damals für viele seine interessanten Ausflüge die einzige Möglichkeit, Kulturstätten unseres Landes kennen zu lernen. Seine „offene Garage“, die kein Besucher verließ ohne nicht vorher zumindest ein Achterl getrunken zu haben, ist vielen Goldwörthern in netter Erinnerung geblieben.

Vertreter der Pfarre, an der Spitze Pfarrer Josef Pesendorfer und Diakon Hans Reindl waren ebenfalls zu dieser Feierstunde gekommen und überbrachten dem Jubilar die besten Glücks- und Segenswünsche. Obmann Hans Eckart führte die Delegation des Seniorenbundes an und gratulierten und freuten sich, dass ein Mitglied seiner Organisation dieses „biblische Alter“ erreichen konnte.
Große Freude bereitete dem 100-Jährigen der Besuch von Landeshauptmann Josef Pühringer. In seiner gewohnt launigen Art und Weise gratulierte er.

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