E-Government
Per Mausklick Amtswege erledigen
E-Government ermöglicht elektronische Anträge von Zuhause aus.
In den letzten Jahren wurde in Österreich das digitale Amt konsequent ausgebaut. In der Gemeinde Engerwitzdorf gibt es schon seit mehreren Jahren den elektronischen Behördengang.
E-Government bietet rund um die Uhr einen unbürokratischen, schnellen und bequemen Weg, mit der Gemeinde in Kontakt zu treten. "Anträge kommen nicht mehr per E-Mail, Fax oder Post, sondern über elektronischem Weg. Formulare gehen direkt in das elektronische Aktensystem und werden zum richtigen Bearbeiter weitergeleitet", erklärt Alfred Watzinger, Amtsleiter in Engerwitzdorf. Die Bürger müssen demnach keine Formulare mehr herunterladen und ausdrucken. Diese können 24 Stunden am Tag am Bildschirm ausgefüllt, elektronisch signiert und ebenso elektronisch an die Behörde versendet werden.
Weniger Bürokratie
"Der Vorteil für den Bürger liegt in der Zeitersparnis und der Unabhängigkeit von Geschäftszeiten. Gleichzeitig vereinfachen und automatisieren sich viele Abläufe durch diese neuen technischen Möglichkeiten. Dadurch werden auch Zeit und Mühe durch weniger Bürokratie eingespart", so Watzinger. Auch die Transparenz der Gemeinde erhöht sich, da einzelne Bearbeitungsschritte oder Informationswege besser erkennbar werden. Damit dieses Service sicher über das Internet genutzt werden kann, muss auch im Netz die Identität eindeutig nachweisbar sein. Eine Handy-Signatur wird als elektronischer Ausweis verwendet.
Bürgerservice bleibt
Besonders großen Zuspruch für E-Government bemerke man bei Wahlen. "Denn auch Wahlkarten können unkompliziert auf elektronischem Wege beantragt werden", so der Amtsleiter. Einige Anträge gibt es in Engerwitzdorf überhaupt nur mehr online. Zum Beispiel das Studententicket, die Erhebung der Kinderbetreuungsplätze oder die Subventionsansuchen für Vereine. "Ein großer Vorteil ist, dass hier die Formulare komplett und richtig ausgefüllt werden müssen, sonst können sie nicht abgeschickt werden. Der Mehraufwand der Gemeindemitarbeiter nachzutelefonieren entfällt somit", sagt Watzinger. Das Angebot wird ständig ausgebaut und in vielen Bereichen erweitert. Dennoch wird es in Zukunft laut Watzinger immer ein Bürgerservice geben: "Die Nähe zum Bürger kann das Internet nicht ersetzen."
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